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Dinorah ou Le Pardon de Ploërmel (konzertant)

Bewertung und Kritik zu

DINORAH OU LE PARDON DE PLOËRMEL (KONZERTANT)
von Giacomo Meyerbeer
Premiere: 4. März 2020 
Deutsche Oper Berlin 

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Zum Inhalt: Den meisten Opernfreunden war Giacomo Meyerbeers DINORAH lange nur von einer einzigen Aufnahme her bekannt. Es war die Interpretation der Wahnsinnsarie »Ombre légère« durch Maria Callas, die die Titelheldin dieses Werks als Schwester jener anderen großen Opernfrauen wie Donizettis Lucia, Amina aus Bellinis LA SONNAMBULA oder Ophelia aus Ambroise Thomas’ HAMLET auswies. Allesamt flüchten sich diese zarten Heldinnen vor einer Welt, die sie nicht mehr begreifen, in den Wahnsinn, morden, schlafwandeln oder tanzen wie Dinorah mit dem eigenen Schatten.

Als Ganzes ist die 1859 uraufgeführte Opéra comique DINORAH OU LE PARDON DE PLOERMEL jedoch noch immer zu entdecken: Meyerbeer gelingt hier eine späte spielerisch-poetische und zugleich humoristisch gebrochene Beschwörung der romantischen Geister- und Feenwelt. In seiner Mischung aus lyrischen, folkloristischen und komischen Elementen entwickelt Meyerbeers Vertonung der Geschichte um das auf seiner Wallfahrt durch mysteriöse Umstände getrennte und dann wieder glücklich vereinte Brautpaar Dinorah und Hoël eine ganz eigene, subtile Farbpalette.

Musikalische Leitung: Enrique Mazzola
Chöre: Jeremy Bines

4.0 von 5 Sterne
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Auf leichten Füßen
4 Jahre her.
Kritik
''Trotz Happy End klingt alles durchaus nach Grand opéra – erkennbar an einer gewissen, feierlichen Pompösität. Dirigent Enrique Mazzola bringt das auf erstaunlich leichte Füße. Das Orchester der Deutschen Oper hat einen guten Tag. Philippe Talbot (als Corentin) ist einer der wenigen französischen Tenor-Buffos, die ich überhaupt erlebt habe. Régis Mengus kommt an die Spannkraft seine Vorgängers von damals (Etienne Dupuis) nicht ganz heran. Man amüsiert sich leidlich. Vielleicht auch, weil man endlich mal sehen kann, wie Gideon Poppe wirklich aussieht (der sonst immer nur irgendwo mit dabei ist). Es pflegt die Kontakte. Wie der ganze Abend.'' schreibt Kai Luehrs-Kaiser auf rbbKultur
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