Bewertung und Kritik zu
FAUSTS VERDAMMNIS (LA DAMNATION DE FAUST)
von Hector Berlioz
Regie: Christian Spuck
Premiere: 23. Februar 2014
Deutsche Oper Berlin
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Zum Inhalt: Klassisch und maßvoll war Hector Berlioz nie: weder im Leben noch in der Kunst. Auch seine musikalische Version des Faust-Mythos sprengt alle Konventionen und Gattungsgrenzen. FAUSTS VERDAMMNIS betitelte Berlioz zunächst als „konzertante Oper“, dann „dramatische Legende“. Letztlich ist dieses Werk vor allem eins: ein großes Spektakel, das alle denkbaren Formen integriert. Oper, Oratorium und sinfonische Elemente, dazu Liedeinlagen, Tänze, Märsche, Trinklieder, große Chornummern, eine Fugen-Parodie oder das Quodlibet von übereinander geschichteten Soldatengesängen sind Bestandteil der Partitur. Musikalisch könnte eine Komposition aus der Mitte des 19. Jahrhunderts kaum heterogener sein.
Musikalische Leitung: Donald Runnicles
Inszenierung und Choreographie: Christian Spuck
Bühne, Kostüme: Emma Ryott
Lichtdesign: Reinhard Traub, Ulrich Niepel
Video: Jan Joost Verhoef
Chöre: Jeremy Bines
TRAILER
Meinung der Presse zu „Fausts Verdammnis“
Deutsche Oper Berlin
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