Bewertung und Kritik zu
FELIX KRULL - STUNDE DER HOCHSTAPLER
nach Thomas Mann
Regie: Alexander Eisenach
Premiere: 16. August 2019
Berliner Ensemble
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Zum Inhalt: Felix – der Glückliche –, Sohn eines bankrotten Schaumweinfabrikanten, ist Meister darin, den Menschen genau das vorzuspielen, was diese in ihm sehen wollen. Sein Glück ist, alles sein zu können in einer Welt der Fälschungen, die keine Wahrheit mehr kennt. So ist er, was er scheint, authentisch, indem er täuscht, Experte der kreativen Selbstvermarktung.
Regisseur und Autor Alexander Eisenach wird ein Stück schreiben über die Figur des Hochstaplers als Inbegriff des modernen Menschen, der sich ununterbrochen selbst inszeniert (Premiere im Dezember). Als Auftakt dazu befasst er sich mit dem entsprechenden Paradebeispiel der Literaturgeschichte: Felix Krull – Thomas Manns hinreißende Parodie auf ein Künstlertum brillanter Äußerlichkeiten, die am Ende genau das erzeugen, was sie nicht sind: das Leben selbst – ein echter Schwindel.
Regie: Alexander Eisenach
Bühne: Daniel Wollenzin
Kostüme: Lena Schmid
Dramaturgie: Sibylle Baschung
Meinung der Presse zu „Felix Krull - Stunde der Hochstapler“
Deutsches Theater Berlin
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