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    Schauspielhaus Zürich
    www.schauspielhaus.ch
    Zeltweg 5 - 8032 Zürich
    Telefon: +41 44 258 77 77
    SPIELPLAN & KARTEN

    Bewertung und Kritik zu

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    HAMLET
    von William Shakespeare
    Regie: Barbara Frey
    Premiere: 13. September 2018 
    Schauspielhaus Zürich
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der Aufgabe, diese Welt, die aus den Fugen ist, wieder einzurichten. Er hat „den wahren Blick in das Wesen der Dinge“ getan und es ekelt ihn, zu handeln. Schliesslich lässt er ein Stück aufführen, in dem ein König ermordet wird und der Mörder die Königin heiratet. Zwar offenbart König Claudius’ Reaktion seine Schuld, doch Hamlets künstlerischer Beweis bringt keine Gerechtigkeit: Die grauenhafte Wahrheit setzt einen Kreislauf des Todes in Gang, dem keiner entkommt. Zum sechsten Mal beschäftigt sich Barbara Frey mit Shakespeares Werk, dem sie sich unter anderem mit der radikalen Interpretation des „Sturms“ näherte oder zu Beginn ihrer Regielaufbahn mit der musikalischen Arbeit „I Want To Talk Like Lovers Do“ nach Shakespeares Sonetten. Ihre letzte Shakespeare-Inszenierung war „Richard III.“.

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    AM KÖNIGSWEG
    von Elfriede Jelinek
    Regie: Stefan Pucher 
    Premiere: 8. März 2017 
    Schauspielhaus Zürich
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    HELLO, MISTER MACGUFFIN! 
    von René Pollesch
    Regie: Barbara Frey
    Premiere: 3. März 2018 
    Schauspielhaus Zürich

    Zum Inhalt: „Es gibt ihn in fast jedem Film. Es ist der Falke aus dem ‚Malteser Falken‘, es ist der Tesserakt aus den ‚Avengers‘. Es ist immer das Ding, um das die Schauspieler auf der Leinwand besorgt sind, aber um das sich das Publikum wenig schert. Alfred Hitchcock hat ihm den Namen gegeben. Es ist ein Gegenstand, der seine Prominenz also seiner Bedeutungslosigkeit verdankt. Der MacGuffin wird gegen Ende des Films auch für die handelnden Personen ziemlich irrelevant. Und das würde ich gerne verhindern. Ich bin schliesslich ... also mein Name ist MacGuffin.“ René Pollesch

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    ZUR SCHÖNEN AUSSICHT
    von Ödön von Horváth
    Regie: Barbara Frey
    Premiere: 17. Februar 2018 
    Schauspielhaus Zürich
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    Zur schönen Aussichthttps://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3518398334Zum Inhalt: Ein morbides Hotel mit dem Namen „Zur schönen Aussicht“ am Rande eines mitteleuropäischen Dorfs: „Eine mächtige alte Karte Europas hängt an der Wand. In der Ecke eine vergilbte Palme. Alles verstaubt und verwahrlost. Im Zimmer über der Halle spielt ein Grammofon Südseeweisen.“ Das Personal dieses gespenstischen Orts: Der kleinkriminelle Kellner Max, welcher die kaum vorhandenen Gäste vorzugsweise barfuss bedient, sowie der windige Chauffeur Karl, der schon mindestens einen Menschen totgeschlagen hat. Der Direktor des Hotels, Strasser, ein abgesetzter Offizier und abgehalfterter Leinwandstar, ist längst nicht mehr liquide. Dementsprechend abhängig ist er von dem einzigen zahlenden Dauergast, der Baronin Ada Freifrau von Stetten, „ein aufgebügeltes, verdorrtes weibliches Wesen mit Torschlusspanik“, das seine Macht als zahlungskräftige Frau geradezu diktatorisch für ihre sexuellen und emotionalen Bedürfnisse zu nutzen weiss. Bis eine junge, hellsichtige Gestalt namens Christine auftaucht und das finstere Idyll stört.

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    HUNDEHERZ
    nach dem Roman von Michail Bulgakow 
    Regie: Alvis Hermanis
    Premiere: 25. Januar 2018 
    Schauspielhaus Zürich
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    Hundeherzhttps://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3423143711Zum Inhalt: Der auf Verjüngungsoperationen spezialisierte Filipp Filippowitsch wagt ein neues Experiment: Die Operation von einem Hund in einen Menschen. Ein Strassenköter soll dem erfolgreichen Moskauer Arzt und Wissenschaftler als Versuchsobjekt dienen, ebenso wie die Organe eines gerade verstorbenen männlichen Säufers. Gemeinsam mit seinem Assistenten Bormenthal gelingt die Menschwerdung des Hundes – und aus Lumpi wird Lumpikow. Die Fachwelt ist begeistert und feiert sich selbst. Doch der Prototyp einer neuen Zukunft zeitigt ungeahnte Folgen und gerät schliesslich ausser Kontrolle …
    Der Sprachkünstler Michail Bulgakow hat mit seinem Roman „Hundeherz“ von 1925, der wegen angeblicher konterrevolutionärer Tendenzen zensiert wurde, in Anlehnung an Goethes „Faust“ und Mary Shelleys „Frankenstein“ eine spannungsgeladene, aberwitzige Groteske über einen fantastischen Laborversuch geschrieben, der im Kampf zwischen Schöpfer und Geschöpf gipfelt.

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    BEUTE FRAUEN KRIEG
    nach „Die Troerinnen“ und „Iphigenie in Aulis“ von Euripides 
    Regie: Karin Henkel 
    Premiere: 2. Dezember 2017 
    Schauspielhaus Zürich

    Eingeladen zum 55. Berliner Theatertreffen (2018) 
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    Der sagenhafte trojanische Krieg, eingerahmt durch zwei Mädchenopfer, forderte in zehn Jahren erbitterter Kämpfe unzählige Tote. Am Ende wird ganz Troja durch eine feige List der griechischen Feinde in einer einzigen Nacht brutal vernichtet. Übrig bleiben die Beutefrauen, gequält durch den Verlust der Heimat, der Männer und der Kinder, vielfach erniedrigt durch Schändung am eigenen Leib. Schutzlos sind sie der Gewalt und Willkür der Sieger ausgeliefert. Ihre Peinigungen sind Kollateralschäden des Krieges, ihre Zukunft ist die Sklaverei. Vor rund 2500 Jahren mahnte Euripides pointiert-verspielt an, was bis heute einfache und entsetzliche Wahrheit ist: Der Krieg ist gegenwärtig und schafft unschuldige Opfer und erbarmungsloses Leid.

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    DIE FREMDE FRAU UND DER MANN UNTER DEM BETT 
    nach Fjodor M. Dostojewski
    Regie: Frank Castorf
    Premiere: 28. September 2017
    Schauspielhaus Zürich
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    GRIMMIGE MÄRCHEN
    von Herbert Fritsch
    Regie: Herbert Fritsch
    Premiere: 7. April 2017 
    Schauspielhaus Zürich

    Zum Inhalt: Es war einmal, vor tausend und mehr Jahren, in einem alten Schloss mitten in einem grossen, tiefen Wald…“ – So beginnen sie, die fantastischen Geschichten der Brüder Grimm. Und alles deutet darauf hin, dass das, was nun folgen wird, nicht aus dem Hier und Jetzt kommt und nicht von dort, wo wir uns auskennen. Doch alles, was uns aus den Märchen entgegenkommt, kennen wir seit Kindertagen und trotzdem ist uns vieles davon verschlossen. Diese Geschichten öffnen Tür und Riegel: Die von den Brüdern Grimm eifrig gesammelten und kanonisierten Märchen führen uns in eine Welt der Fantasie, der Träume und des Wunderbaren, des Grausamen und Bösen, des Geheimnisvollen und Schönen. Fabelwesen, Zwerge, Geister, Hexen, sprechende Tiere, verkappte Prinzen und versteckte Prinzessinnen, böse Stiefmütter und feige Väter versammeln sich hier zu einer Fülle von Geschichten, die einen Zugang zu verborgenen Schichten und Abgründen des Menschlichen freilegen. Die Räume der Magie, des Zaubers, des Fantastischen, die im Märchen präsent sind, sind Rückzugsraum und Gegenwelt zur Realität. Im Kampf des Guten gegen das Böse lassen sie die Fiktion einer geordneten Welt für einen Augenblick wahr werden. Ihre Warnung betrifft dann die Tatsache, dass es auch ganz anders sein könnte als es ist. Die „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm gelten neben der Lutherbibel als das bekannteste und meistübersetzte Buch deutscher Sprache. Es ist schon lange Kultur- und immer wieder Zeitgeschichte. Ein Klassiker der Welt- und Gegenwartsliteratur.

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