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    Klassische Monologe zum Vorsprechen: 
    Monologe für Männer / Schauspieler 

    Rolle: Basilius, der König 
    Stück: Das Leben ein Traum 
    Autor: Calderón de la Barca

    Erscheinungsjahr: 1635 
    Originalsprache: Spanisch 
    Übersetzung (Deutsch): Johann Diederich Gries
    Übersetzung (Englisch): Edward Fitzgerald 
    Übersetzung (Französisch): Damas Hinard
    Übersetzung (Italienisch): Giovanni La Cecilia 


    1. Aufzug 

    Basilius, Astolf und Estrella. 

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    30990801 9780649767052 XlBASILIUS (DER KÖNIG): 
    Kinder, naht euch meinen Armen!
    Und weil ihr, mit treuem Streben,
    Euch beeifert, gern und willig
    Meinem Wunsche nachzuleben,
    Werd' ich, gegen beide billig,
    Keinem Grund zur Klage geben.
    Und so, da ich schon der Jahre
    Ueberläst'gen Druck erfahre,
    Bitt' ich nur um Schweigen hier;
    Denn bestaunen werdet ihr,
    Was ich jetzt euch offenbare.
    Kund ist euch – seid aufmerksam,
    Vielgeliebte Schwesterkinder,
    Sehr erlauchter Hof von Polen,
    Vettern, Freunde, Lehendiener –
    Kund ist euch, daß ich den Namen
    Des Gelehrten durch mein Wissen
    In der Welt mir hab' erworben,
    Da, die Macht der Zeit besiegend,
    Mich die Pinsel der Timanthe,
    Mich die Marmor der Lysippe
    Längst schon auf dem Erdenrunde
    Als Basil den Großen priesen.
    Kund ist euch, ich treib' und schätze
    Ueber alles andre Wissen
    Höhere Mathematik,
    Durch die ich der Zeit entwinde,
    Durch die ich dem Ruf entreiße
    Das Geschäft und Amt, hienieden
    Jeden Tag uns mehr zu lehren;
    Denn, wann in den Hieroglyphen
    Meiner Tafeln ich der Zukunft
    Wandlungen vor mir erblicke,
    Raub' ich leicht der Zeit den Vorzug,
    Was ich sagte, zu berichten.
    Jene Kreise dort von Schnee,
    Die kristallnen Baldachine,
    Von der Sonne Strahl erleuchtet,
    Durch des Mondes Bahn geschieden,
    Jene diamantnen Kugeln,
    Jene gläsernen Bezirke,
    Ausgeschmückt mit goldnen Sternen
    Und durchstreift von Himmelsbildern,
    Sie sind meiner Lebenszeit
    Größtes Forschen, Bücher sind sie,
    Wo auf diamantne Blätter
    Und auf Bogen von Saphiren
    Mit bestimmten Charakteren
    Unsre Schickungen der Himmel
    Niederschreibt in goldnen Zeilen,
    So die günst'gen als die schlimmen.
    Diese les' ich also rasch,
    Daß ich ihrem schnellen Fliegen
    Durch all' ihre Weg' und Bahnen
    Folge mit des Geistes Blicken.
    Wenn's dem Himmel doch gefallen,
    Eh mein Scharfsinn seinen Schriften
    Mußt' als Kommentar und seinen
    Blättern als Register dienen,
    Daß mein Leben seines Zornes
    Ersten Anfall hätt' erlitten,
    Und daß dort geschrieben ständen
    Meines Lebens Trauerspiele!
    Denn dem Unglücksel'gen werden
    Ja zum Messer selbst Verdienste;
    Und sein eigner Mörder ist,
    Wer sich schadet durch sein Wissen.
    Ich kann's sagen, und noch besser
    Sagt es euch, was ich erlitten,
    Welches staunend zu vernehmen
    Ich nochmals um Schweigen bitte.
    Clorilene, meine Gattin,
    Kam mit einem Sohne nieder,
    Des Geburt an Wunderzeichen
    Zu erschöpfen schien den Himmel.
    Noch bevor ihn das lebend'ge
    Grab des Leibes an des Lichtes
    Klarheit übergab (denn gleich
    Sind Geburt und Tod hienieden),
    Sah unzählig oft die Mutter,
    In des Traumes aberwitz'gen
    Phantasien, ein Ungeheuer
    Menschlicher Gestalt mit wilder
    Kühnheit ihren Schoß durchbrechen
    Und, als menschgewordne Viper
    Des Jahrhunderts, mit der Mutter
    Blut gefärbt, den Tod ihr bringen.
    Wohl erfüllten sich die Zeichen
    An dem Tage des Entbindens;
    Denn die böse Vorbedeutung
    Lüget selten oder nimmer.
    Dieses war sein Horoskop,
    Daß die Sonne, blutigtriefend,
    Einen Zweikampf mit dem Mond
    Unternahm im höchsten Grimme;
    Und, getrennt durch unsern Erdball,
    Kämpften diese zwei Gestirne,
    Da sie nicht sich fassen konnten,
    Mit der vollen Kraft des Lichtes.
    Keine größere Verfinstrung
    Hat die Sonne je erlitten,
    Keine schauderhaftre, seit
    Sie mit Blut beweint des Mittlers
    Grausen Tod. Lebend'ge Flammen
    Strömten auf die Erde nieder,
    Welche zagte, daß den letzten
    Todeskrampf sie schon erlitte.
    Es erbebten die Gebäude,
    Düstre Nacht umfing die Himmel,
    Steine regneten die Wolken,
    Blutig sah man Ströme fließen.
    Während so die Sonn' in grausen
    Krämpfen lag, im Wahnsinnsfieber,
    Ward geboren Sigismund,
    Der, zum Zeichen seines Sinnes,
    Tötete sogleich die Mutter,
    Sagend durch die That des Grimmes:
    Ich bin Mensch; deshalb, für Gutes
    Böses zu verleihn, beginn' ich.
    Meine Wissenschaft befragend,
    Sah ich klar aus allem diesen,
    Der verwegenste der Menschen
    Sei in Sigismund erschienen,
    Der grausamste der Monarchen,
    Der Despoten freventlichster,
    Und durch ihn werd' einst sein Reich,
    Uneins, von Partein zerrissen,
    Zur Akademie der Laster,
    Zur Verräterschule dienen;
    Ja, er werde, zwischen Greueln
    Und Verbrechen, wutgetrieben,
    Auf mich setzen seinen Fuß,
    Und ich werde mich erblicken
    (Ha, mit welcher Scham erzähl' ich's!)
    Ueberwunden vor ihm knieend,
    Also, daß mein graues Haar
    Seinem Fuß zum Teppich diene.
    Wer nicht glaubt gar leicht Gefahren,
    Die zumal, die höhres Wissen
    Ihm entdeckt, wo sich ins Spiel
    Eigenliebe pflegt zu mischen?
    Ich nun, trauend jener harten
    Prophezeiung des Geschickes,
    Die so gräßliche Gefahren
    Mir wahrsagerisch berichtet,
    Ich beschloß, das kaum geborne
    Ungeheuer einzuschließen,
    Um zu sehen, ob ein Weiser
    Nicht den Sternen mag gebieten.
    Man verbreitete, der Prinz sei
    Tot geboren. Schon errichtet
    War ein Turm, aus weiser Vorsicht,
    In den Felsen, in den Klippen
    Des Gebirges, wo die Sonne
    Selber kaum den Zugang findet,
    Weil ihr jeden Weg versperren
    Seine rauhen Obelisken.
    Jene harten Strafgesetze,
    Welche bei der fürchterlichsten
    Ahndung jedem untersagen,
    Zu betreten des Gebirges
    Abgeschloßne Gegend, gründen
    Sich auf das, was ich berichtet.
    Dort lebt Sigismund sein Leben,
    Elend, arm, in Kerkerstiefen,
    Wo ihn keiner, als Clotald,
    Jemals sprach, umgab, erblickte.
    Seines Elends einz'ger Zeuge,
    Hat in Wissenschaften dieser
    Und in des kathol'schen Glaubens
    Heil'ger Lehr' ihn unterrichtet. –
    Dreierlei sei hier bedacht:
    Erstlich, Polen, warst du immer
    Mir so teuer, daß ich gern
    Dich der Herrschaft eines Prinzen,
    Der Tyrann ist, möcht' entreißen;
    Denn der ist kein Fürst der Milde,
    Der sein Vaterland, sein Reich
    Solchem Unheil überließe.
    Ferner muß erwogen sein,
    Ob ich darf, nach Christenliebe,
    Meinem Blut das Recht entwenden,
    Das ihm einmal die Gerichte
    Gottes und der Menschen gaben;
    Da doch kein Gesetz gebietet,
    Daß, um andre der Bedrückung
    Eines Wütrichs zu entgehen,
    Ich es selbst sei; und ich wär' es,
    Wenn die Tyrannei des Prinzen,
    Daß er Frevel nicht begehe,
    Nun mich selbst zu Freveln triebe.
    Endlich überlege man
    Drittens noch, wie sehr ich irrte,
    So leichtgläubig zu vertrauen
    Den vorausgesehnen Dingen;
    Denn obwohl sein innrer Hang
    Zum Verderben ihn bestimmte,
    Kann er doch ihm widerstehn:
    Weil die sprödesten Geschicke,
    Das unbändigste Gelüste,
    Die feindseligsten Gestirne
    Immer nur den Willen lenken,
    Aber zwingen nicht den Willen.
    Und so, zwischen diesen Gründen
    Schwankend noch und unentschieden,
    Dacht' ich mir ein Mittel aus,
    Das euch wird zum Staunen bringen.
    Morgen lass' ich Sigismund
    (Dieser Nam' ist ihm verliehen),
    Ohne daß er sich als meinen
    Sohn und euern König wisse,
    Meinen Thron und meinen Stuhl,
    Meinen ganzen Platz besitzen,
    Wo er euch beherrsch' und ordne,
    Wo ihr alle sollt in tiefer
    Demut ihm Gehorsam schwören;
    Denn ich denke durch dies Mittel
    Dreierlei, entsprechend jenen
    Obgedachten drei, zu wirken.
    Erstlich: wenn Prinz Sigismund,
    Weise, klug, gerecht und milde,
    Lügen straft die Prophezeiung,
    Die ihm schuld gab solche Dinge,
    Dann sollt euern angestammten
    König ihr in ihm besitzen,
    Der ein Höfling war des Berges
    Und ein Nachbar wilder Tiere.
    Zweitens aber: sollt' er doch,
    Stolz, verwegen, eigenwillig,
    Grausam, mit verhängtem Zügel
    Seiner Laster Bahn durchfliegen,
    Dann werd' ich gewissenhaft
    Thun, was mir die Pflicht gebietet,
    Und, als unbesiegter König,
    Schnell das Zepter ihm entwinden;
    Denn die Rückkehr in den Kerker
    Ist nicht grausam, sondern billig.
    Drittens nun: zeigt sich der Prinz
    Wirklich so verkehrtes Sinnes,
    Dann, Vasallen, werd' ich andre
    Herrscher euch verleihn, aus Liebe,
    Würdiger des Throns und Zepters,
    Nämlich meine Schwesterkinder,
    Die, wenn ihrer beider Rechte
    Erst zu einem sich verbinden
    Durch das heil'ge Band der Ehe,
    Dann empfahn, was sie verdienen.
    Dieses nun, als Fürst, befehl' ich,
    Dieses nun, als Vater, will ich,
    Dieses nun, als Weiser, rat' ich,
    Dieses nun, als Greis, bestimm' ich;
    Und wenn Spaniens Seneca
    Sagt', ein König sei der niedre
    Sklave seiner Republik,
    Will ich dies, als Sklav', erbitten.


    Act I 

    Basilius, Astolf and Estrella. 

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    30990801 9780649767052 XlBASILIUS (THE KING):
    Rise, both of you,
    Rise to my arms, Astolfo and Estrella;
    As my two sisters' children always mine,
    Now more than ever, since myself and Poland
    Solely to you for our succession look'd.
    And now give ear, you and your several factions,
    And you, the Peers and Princes of this realm,
    While I reveal the purport of this meeting
    In words whose necessary length I trust
    No unsuccessful issue shall excuse.
    You and the world who have surnamed me "Sage"
    Know that I owe that title, if my due,
    To my long meditation on the book
    Which ever lying open overhead--
    The book of heaven, I mean--so few have read;
    Whose golden letters on whose sapphire leaf,
    Distinguishing the page of day and night,
    And all the revolution of the year;
    So with the turning volume where they lie
    Still changing their prophetic syllables,
    They register the destinies of men:
    Until with eyes that, dim with years indeed,
    Are quicker to pursue the stars than rule them,
    I get the start of Time, and from his hand
    The wand of tardy revelation draw.
    Oh, had the self-same heaven upon his page
    Inscribed my death ere I should read my life
    And, by fore-casting of my own mischance,
    Play not the victim but the suicide
    In my own tragedy!--But you shall hear.
    You know how once, as kings must for their people,
    And only once, as wise men for themselves,
    I woo'd and wedded: know too that my Queen
    In childbirth died; but not, as you believe,
    With her, the son she died in giving life to.
    For, as the hour of birth was on the stroke,
    Her brain conceiving with her womb, she dream'd
    A serpent tore her entrail. And too surely
    (For evil omen seldom speaks in vain)
    The man-child breaking from that living tomb
    That makes our birth the antitype of death,
    Man-grateful, for the life she gave him paid
    By killing her: and with such circumstance
    As suited such unnatural tragedy;
    He coming into light, if light it were
    That darken'd at his very horoscope,
    When heaven's two champions--sun and moon I mean--
    Suffused in blood upon each other fell
    In such a raging duel of eclipse
    As hath not terrified the universe
    Since that which wept in blood the death of Christ:
    When the dead walk'd, the waters turn'd to blood,
    Earth and her cities totter'd, and the world
    Seem'd shaken to its last paralysis.
    In such a paroxysm of dissolution
    That son of mine was born; by that first act
    Heading the monstrous catalogue of crime,
    I found fore-written in his horoscope;
    As great a monster in man's history
    As was in nature his nativity;
    So savage, bloody, terrible, and impious,
    Who, should he live, would tear his country's entrails,
    As by his birth his mother's; with which crime
    Beginning, he should clench the dreadful tale
    By trampling on his father's silver head.
    All which fore-reading, and his act of birth
    Fate's warrant that I read his life aright;
    To save his country from his mother's fate,
    I gave abroad that he had died with her
    His being slew; with midnight secrecy
    I had him carried to a lonely tower
    Hewn from the mountain-barriers of the realm,
    And under strict anathema of death
    Guarded from men's inquisitive approach,
    Save from the trusty few one needs must trust;
    Who while his fasten'd body they provide
    With salutary garb and nourishment,
    Instruct his soul in what no soul may miss
    Of holy faith, and in such other lore
    As may solace his life-imprisonment,
    And tame perhaps the Savage prophesied
    Toward such a trial as I aim at now,
    And now demand your special hearing to.
    What in this fearful business I have done,
    Judge whether lightly or maliciously,--
    I, with my own and only flesh and blood,
    And proper lineal inheritor!
    I swear, had his foretold atrocities
    Touch'd me alone, I had not saved myself
    At such a cost to him; but as a king,--
    A Christian king,--I say, advisedly,
    Who would devote his people to a tyrant
    Worse than Caligula fore-chronicled?
    But even this not without mis-giving,
    Lest by some chance mis-reading of the stars,
    Or mis-direction of what rightly read,
    I wrong my son of his prerogative,
    And Poland of her rightful sovereign.
    For, sure and certain prophets as the stars,
    Although they err not, he who reads them may;
    Or rightly reading--seeing there is One
    Who governs them, as, under Him, they us,
    We are not sure if the rough diagram
    They draw in heaven and we interpret here,
    Be sure of operation, if the Will
    Supreme, that sometimes for some special end
    The course of providential nature breaks
    By miracle, may not of these same stars
    Cancel his own first draft, or overrule
    What else fore-written all else overrules.
    As, for example, should the Will Almighty
    Permit the Free-will of particular man
    To break the meshes of else strangling fate--
    Which Free-will, fearful of foretold abuse,
    I have myself from my own son for-closed
    From ever possible self-extrication;
    A terrible responsibility,
    Not to the conscience to be reconciled
    Unless opposing almost certain evil
    Against so slight contingency of good.
    Well--thus perplex'd, I have resolved at last
    To bring the thing nto trial: whereunto
    Here have I summon'd you, my Peers, and you
    Whom I more dearly look to, failing him,
    As witnesses to that which I propose;
    And thus propose the doing it. Clotaldo,
    Who guards my son with old fidelity,
    Shall bring him hither from his tower by night
    Locked in a sleep so fast as by my art
    I rivet to within a link of death,
    But yet from death so far, that next day's dawn
    Shall wake him up upon the royal bed,
    Complete in consciousness and faculty,
    When with all princely pomp and retinue
    My loyal Peers with due obeisance
    Shall hail him Segismund, the Prince of Poland.
    Then if with any show of human kindness
    He fling discredit, not upon the stars,
    But upon me, their misinterpreter,
    With all apology mistaken age
    Can make to youth it never meant to harm,
    To my son's forehead will I shift the crown
    I long have wish'd upon a younger brow;
    And in religious humiliation,
    For what of worn-out age remains to me,
    Entreat my pardon both of Heaven and him
    For tempting destinies beyond my reach.
    But if, as I misdoubt, at his first step
    The hoof of the predicted savage shows;
    Before predicted mischief can be done,
    The self-same sleep that loosed him from the chain
    Shall re-consign him, not to loose again.
    Then shall I, having lost that heir direct,
    Look solely to my sisters' children twain
    Each of a claim so equal as divides
    The voice of Poland to their several sides,
    But, as I trust, to be entwined ere long
    Into one single wreath so fair and strong
    As shall at once all difference atone,
    And cease the realm's division with their own.
    Cousins and Princes, Peers and Councillors,
    Such is the purport of this invitation,
    And such is my design. Whose furtherance
    If not as Sovereign, if not as Seer,
    Yet one whom these white locks, if nothing else,
    To patient acquiescence consecrate,
    I now demand and even supplicate.


    Acte I 

    Basilio, Astolfe et Estrella.   

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    30990801 9780649767052 XlBASILIO (LE ROI): Embrassez-moi, mes enfants ; et puisqu’on venant ici vous m’avez montré tant de déférence, et que vous me témoignez de tels sentiments, croyez bien qu’aucun de vous n’aura lieu de se plaindre, croyez bien que vous serez satisfaits l’un et l’autre ; seulement, ayant à vous confier mes désirs et mon projet, je vous demande un moment de silence. Pour ce qui est de votre approbation, vous me la donnerez après, si vous êtes contents. Écoutez-moi donc avec attention. — Vous savez déjà, mes enfants, et vous aussi, noble cour de Pologne, parents, amis, et vassaux, que ma science m’a mérité dans le monde le surnom de docte, et que nos peintres, nos statuaires, rivaux de Timante et de Lysippe, ont reproduit mille fois mon image pour immortaliser celui qu’ils appellent le grand Basilio. Vous savez aussi que la science dont je m’occupe le plus, et pour laquelle je professe le plus d’estime, ce sont les mathématiques, science au moyen de laquelle j’enlève au temps et à la renommée le privilège de m’apprendre les choses encore inaccomplies ou inconnues ; car lorsque je vois présentes sur mes Tables les nouveautés des siècles futurs, n’est-ce pas comme si j’accompagnais le temps lui-même dans sa marche éternelle ? (Montrant le ciel.) Cette voûte azurée, sur laquelle se promènent mes yeux, que le soleil illumine de ses rayons et que la lune éclaire la nuit d’une douce lumière, ces orbes de diamant, ces globes de cristal, ces astres, ces étoiles, voilà la plus chère étude de ma vie, voilà le livre précieux sur lequel le ciel a tracé clairement en lettres d’or notre destinée à tous, soit heureuse, soit malheureuse. Ces livres, je les lis aujourd’hui avec tant de facilité, qu’avec mon seul esprit et sans nul secours étranger, je les suis à toute heure dans leurs rapides mouvements… Mais plût au ciel qu’il ne m’eût pas été donné de les comprendre, et qu’ils eussent prononcé contre moi le trépas le plus affreux ! car ne vaut-il pas mieux pour un infortuné mourir prématurément dans une sanglante tragédie, que de trouver sa perte dans sa propre science, et de devenir ainsi l’homicide de lui-même ?… Vos regards me demandent le sens de ces paroles ; je vais vous l’expliquer, en requérant de nouveau votre silence et votre attention. — De Clotilde, mon épouse, j’ai eu un fils infortuné, dont l’enfantement fut accompagné d’étranges prodiges. Sa mère, lorsqu’elle le portait dans son sein, — triste sépulture des hommes qui précède la vie de même que l’autre suit la mort, comme si Dieu nous eût voulu placer entre deux tombeaux, — sa mère, en dormant, avait rêvé mille fois qu’il sortait de ses flancs un monstre à figure humaine, impétueux et farouche, qui en naissant lui donnait la mort. Le jour de l’accouchement arriva, et le présage s’accomplit ; car ces songes, que le ciel nous envoie, pourvu qu’on sache les interpréter, ne nous trompent jamais. Au moment où l’enfant naquit et ou fut tiré son horoscope, le soleil, taché de sang, venait de provoquer la lune au combat ; les deux astres luttèrent avec un acharnement sans égal ; et à la un l’on vit l’éclipse la plus complète, la plus horrible que le soleil ait subie depuis celle qui signala la mort du Christ. On eût dit que cet astre était arrivé à son dernier paroxysme, et qu’il allait disparaître à jamais dans ce sombre incendie. Les cieux s’obscurcirent, les édifices tremblèrent sur leur base, les nuées laissèrent tomber une pluie de pierres, et les fleuves coulèrent rougis de sang… C’est au milieu de tous ces prodiges que naquit Sigismond ; et en naissant il montra ce qu’il serait, puisqu’il donna la mort à sa mère, lui témoignant ainsi sa reconnaissance. Pour moi, j’interrogeai mes livres, je consultai les astres, et là je vis que Sigismond serait l’homme le plus intraitable, le prince le plus cruel et le monarque le plus impie ; que sa cour serait une école de perfidies et de vices ; que les peuples se lèveraient contre lui ; et qu’emporté par sa fureur, il ajouterait à tous ses crimes, — je ne le dis ici qu’avec honte, — de me renverser du trône, et de me faire prosterner à ses pieds… Quel homme n’est point disposé à se croire menacé dans l’avenir, surtout quand ses propres études le lui annoncent ? Donc, croyant à ces présages funestes et aux malheurs que m’annonçaient les destins, je résolus de renfermer la bête sauvage qui venait de naître, pour voir si le sage peut éviter l’influence des étoiles. En conséquence, je fis publier que l’infant était mort en naissant ; l’on construisit une tour au milieu des rochers de ces montagnes, qui sont d’une telle élévation, que la lumière du jour ne peut que difficilement y pénétrer ; et des édits publics défendirent, sous les peines les plus graves, que personne entrât dans une certaine partie de la montagne. C’est là que vit enfermé le triste et malheureux Sigismond, qui, dans ce lieu, ne connaît que le seul Clotaldo, et n’a jamais vu, jamais entendu un autre homme. C’est Clotaldo, l’unique témoin de ses misères, qui lui a enseigné les sciences et l’a instruit dans la foi catholique… Maintenant voici trois choses. D’abord, ma chère Pologne, c’est que j’ai pour toi tant d’amour, que je veux te délivrer de l’oppression d’un tyran ; car il ne serait pas un bon roi celui qui mettrait son pays en un si grand péril. En second lieu, je considère que si je prive mon sang des droits que lui ont accordés les lois divines et humaines, c’est agir contre la charité chrétienne, car rien ne m’autorise à être moi-même un despote afin d’empêcher un autre de l’être, et de commettre un crime afin que mon fils n’en commette point. Enfin, et en dernier lieu, je vois que j’ai eu grand tort de donner un tel crédit à de malheureux pronostics ; car, bien qu’il ait de mauvaises inclinations, peut-être les aurait-il surmontées ; d’autant qu’après tout, la planète la plus puissante peut bien faire incliner d’un côté ou d’un autre notre libre arbitre, mais ne peut pas le diriger d’une manière fatale et irrésistible. C’est pourquoi, au milieu de tous ces doutes et de toutes ces incertitudes, je me suis arrêté à un parti qui va bien vous surprendre : demain, sans plus tarder, je veux que Sigismond, tout en ignorant qu’il est mon fils et votre roi, s’asseye sur mon trône royal, pour vous gouverner en mon lieu et place, et que tous vous acceptiez son gouvernement et lui juriez obéissance. Par là j’obtiens trois avantages qui correspondent aux trois difficultés que j’ai dites. D’abord, c’est que si l’habitant des montagnes se montre prudent, sage et bon, et qu’il démente son funeste et redoutable horoscope, vous posséderez à la tête de l’état votre roi légitime. En second lieu, s’il est orgueilleux, intraitable et cruel, et qu’il s’abandonne sans frein à tous les vices, alors j’aurai largement accompli mes obligations ; je pourrai le déposer en usant du pouvoir qui m’appartient ; et quand je le ferai ramener à sa prison, ce ne sera plus cruauté, mais châtiment. Enfin, en troisième lieu, mes vassaux, si le prince est tel que je viens de dire, mon affection vous donnera des rois plus dignes de porter la couronne et le sceptre : ce seront mes neveux, qui, réunissant et confondant leurs droits par un heureux mariage, obtiendront l’empire qu’ils ont mérité. Voilà ma prière comme père, mon avis comme savant, mes conseils comme ancien, mes ordres comme roi ; et s’il est vrai, ainsi que l’a dit l’Espagnol Sénèque, qu’un roi n’est que l’esclave de ses sujets, voilà mon humble supplique comme esclave.


    Jornada I 

    Basilio, Astolfo y Estrella.   

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    30990801 9780649767052 XlBASILIO (EL REY):
    Sobrinos, dadme los brazos,
    y creed, pues que leales
    a mi precepto amoroso,
    venís con afectos tales,
    que a nadie deje quejoso,
    y los dos quedéis iguales.
    Y así, cuando me confieso
    rendido al prolijo peso,
    sólo os pido en la ocasión
    silencio, que admiración
    ha de pedirla el suceso.
    Ya sabéis (estadme atentos
    amados sobrinos míos,
    corte ilustre de Polonia,
    vasallos, deudos y amigos),
    ya sabéis que yo en el mundo
    por mi ciencia he merecido
    el sobrenombre de docto;
    pues, contra el tiempo y olvido,
    los pinceles de Timantes,
    los mármoles de Lisipo,
    en el ámbito del orbe
    me aclaman el gran Basilio.
    Ya sabéis que son las ciencias
    que más curso y más estimo,
    matemáticas sutiles,
    por quien al tiempo le quito,
    por quien a la fama rompo
    la jurisdicción y oficio
    de enseñar más cada día;
    pues cuando en mis tablas miro
    presentes las novedades
    de los venideros siglos,
    le gano al tiempo las gracias
    de contar lo que yo he dicho.
    Esos círculos de nieve,
    esos doseles de vidrio,
    que el sol ilumina a rayos,
    que parte la luna a giros,
    esos orbes de diamantes,
    esos globos cristalinos,
    que las estrellas adornan
    y que campean los signos,
    son el estudio mayor
    de mis años, son los libros
    donde en papel de diamante,
    en cuadernos de zafiros,
    escribe con líneas de oro,
    en caracteres distintos,
    el cielo nuestros sucesos,
    ya adversos o ya benignos.
    Éstos leo tan veloz,
    que con mi espíritu sigo
    sus rápidos movimientos
    por rumbos y por caminos.
    ¡Pluguiera al cielo, primero
    que mi ingenio hubiera sido
    de sus márgenes comento
    y de sus hojas registro,
    hubiera sido mi vida
    el primero desperdicio
    de sus iras, y que en ellas
    mi tragedia hubiera sido,
    porque de los infelices
    aun el mérito es cuchillo,
    que a quien le daña el saber,
    homicida es de sí mismo!
    Dígalo yo, aunque mejor
    lo dirán sucesos míos,
    para cuya admiración
    otra vez silencio os pido.
    En Clorilene, mi esposa,
    tuve un infelice hijo,
    en cuyo parto los cielos
    se agotaron de prodigios,
    antes que a la luz hermosa
    le diese el sepulcro vivo
    de un vientre, porque el nacer
    y el morir son parecidos.
    Su madre infinitas veces,
    entre ideas y delirios
    del sueño, vio que rompía
    sus entrañas atrevido
    un monstruo en forma de ho[m]bre,
    y entre su sangre teñido
    le daba muerte, naciendo
    víbora humana del siglo.
    Llegó de su parto el día,
    y los presagios cumplidos
    (porque tarde o nunca son
    mentirosos los impíos),
    nació en horóscopo tal,
    que el sol, en su sangre tinto,
    entraba sañudamente
    con la luna en desafío;
    y siendo valla la tierra,
    los dos faroles divinos
    a luz entera luchaban,
    ya que no a brazo partido.
    El mayor, el más horrendo
    eclipse que ha padecido
    el sol, después que con sangre
    lloró la muerte de Cristo,
    éste fue, porque, anegado
    el orbe entre incendios vivos,
    presumió que padecía
    el último parasismo.
    Los cielos se escurecieron,
    temblaron los edificios,
    llovieron piedras las nubes,
    corrieron sangre los ríos.
    En este mísero, en este
    mortal planeta o signo,
    nació Segismundo dando
    de su condición indicios,
    pues dio la muerte a su madre,
    con cuya fiereza dijo:
    "Ho[m]bre soy, pues que ya empiezo
    a pagar mal beneficios."
    Yo, acudiendo a mis estudios,
    en ellos y en todo miro
    que Segismundo sería
    el hombre más atrevido,
    el príncipe más crüel
    y el monarca más impío,
    por quien su reino vendría
    a ser parcial y diviso,
    escuela de las traiciones
    y academia de los vicios;
    y él, de su furor llevado,
    entre asombros y delitos,
    había de poner en mí
    las plantas, y yo rendido
    a sus pies me había de ver
    (¡con qué congoja lo digo!),
    siendo alfombra de sus plantas
    las canas del rostro mío.
    ¿Quién no da crédito al daño,
    y más al daño que ha visto
    en su estudio, donde hace
    el amor propio su oficio?
    Pues dando crédito yo
    a los hados, que adivinos
    me pronosticaban daños
    en fatales vaticinios,
    determiné de encerrar
    la fiera que había nacido,
    por ver si el sabio tenía
    en las estrellas dominio.
    Publicóse que el Infante
    nació muerto; y, prevenido,
    hice labrar una torre
    entre las peñas y riscos
    desos montes, donde apenas
    la luz ha hallado camino,
    por defenderle la entrada
    sus rústicos obeliscos.
    Las graves penas y leyes,
    que con públicos editos
    declararon que ninguno
    entrase a un vedado sitio
    del monte, se ocasionaron
    de las causas que os he dicho.
    Allí Segismundo vive
    mísero, pobre y cautivo,
    adonde sólo Clotaldo
    le ha hablado, tratado y visto.
    Éste le ha enseñado ciencias;
    éste en la ley le ha instrüido
    católica, siendo solo
    de sus miserias testigo.
    Aquí hay tres cosas: la una
    que yo, Polonia, os estimo
    tanto que os quiero librar
    de la opresión y servicio
    de un rey tirano, porque
    no fuera señor benigno
    el que a su patria y su imperio
    pusiera en tanto peligro.
    La otra es considerar
    que si a mi sangre le quito
    el derecho que le dieron
    humano fuero y divino,
    no es cristiana caridad;
    pues ninguna ley ha dicho
    que por reservar yo a otro
    de tirano y de atrevido,
    pueda yo serlo, supuesto
    que si es tirano mi hijo,
    porque él delitos no haga,
    vengo yo a hacer los delitos.
    Es la última y tercera
    el ver cuánto yerro ha sido
    dar crédito fácilmente
    a los sucesos previstos;
    pues aunque su inclinación
    le dicte sus precipicios,
    quizá no le vencerán,
    porque el hado más esquivo,
    la inclinación más violenta,
    el planeta más impío,
    sólo el albedrío inclinan,
    no fuerzan el albedrío. Y así,
    entre una y otra causa
    vacilante y discursivo,
    previne un remedio tal
    que os suspenda los sentidos.
    Yo he de ponerle mañana
    sin que él sepa que es mi hijo
    y rey vuestro, a Segismundo
    (que aqueste su nombre ha sido)
    en mi dosel, en mi silla,
    y, en fin, en el lugar mío,
    donde os gobierne y os mande,
    y donde todos rendidos
    la obediencia le juréis;
    pues con aquesto consigo
    tres cosas, con que respondo
    a las otras tres que he dicho.
    Es la primera, que siendo
    prudente, cuerdo y benigno,
    desmintiendo en todo al hado
    que dél tantas cosas dijo,
    gozaréis el natural
    príncipe vuestro, que ha sido
    cortesano de unos montes,
    y de sus fieras vecino.
    Es la segunda, que si él,
    soberbio, osado, atrevido
    y crüel, con rienda suelta
    corre el campo de sus vicios,
    habré yo piadoso entonces
    con mi obligación cumplido;
    y luego en desposeerle
    haré como rey invicto,
    siendo el volverle a la cárcel
    no crueldad, sino castigo.
    Es la tercera, que siendo
    el príncipe como os digo,
    por lo que os amo, vasallos,
    os daré reyes más dignos
    de la corona y el cetro,
    pues serán mis dos sobrinos;
    juntando en uno el derecho
    de los dos, y convenidos
    con la fe del matrimonio
    tendrán lo que han merecido.
    Esto como rey os mando,
    esto como padre os pido,
    esto como sabio os ruego,
    esto como anciano os digo;
    y si el Séneca español
    que era humilde esclavo, dijo,
    de su república un rey,
    como esclavo os lo suplico.


    Atto I 

    Basilio, Astolfo e Stella.   

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    30990801 9780649767052 XlBASILIO (IL RE): Nepoti, datemi le braccia, e giacché leali al mio precetto amoroso venite con questi affetti, credete che io non voglio lasciare nessun di voi scontento, e desidero che rimaniate eguali. E mentre mi confesso sottoposto al prolisso peso, vi chiedo in quest'occasione silenzio, che ammirazione ha da chiudere il successo. Già sapete, statemi attenti, amati nipoti miei, illustre [corte] di Polonia, vassalli, parenti e amici, già sapete che nel mondo, per la mia scienza, ho meritato il sopranome di dotto, poiché contro il tempo e l'oblio i pennelli di Timante, i marmi di Lisippo nel circuito dell'orbe mi proclamano per il gran Basilio. Già sapete che le scienze che più curo e stimo sono le sottili matematiche, colle quali tolgo al tempo e alla fama la giurisdizione e l'officio d'insegnare più ogni giorno. Quando nelle mie tavole vedo presenti gli avvenimenti dei secoli futuri, guadagno al tempo le grazie di narrare quel ch'io ho detto. Quei circoli di [neve], que' baldacchini di vetro, che il sole illumina a raggi, che divide la luna a circoli, codest'orbita di diamanti, codesti globi cristallini che adornano le stelle e che campeggiano i segni, sono il maggior studio degli anni miei, sono i libri dove in carta di diamante, in quaderni di zaffiri, scrive il cielo in linee d'oro con caratteri distinti i nostri successi, quando avversi e quando benigni. E questi leggo con tal velocità, che col mio spirito ne seguo i rapidi movimenti. Piacesse al cielo che il mio ingegno fosse stato prima commento de' suoi margini, e registro dei suoi fogli; la mia vita sarebbe stata il primo disperdimento delle sue ire, nelle quali ci sarebbe stata la mia tragedia; imperocché anche il merito è mannaia degl'infelici, a' quali danneggia il sapere, omicida di loro stessi. Io lo posso dire, quantunque lo diranno meglio i miei successi, per la cui ammirazione torno a domandare silenzio. — Ebbi da Clorilene, mia sposa, un infelice figlio, parto nel quale i cieli esaurirono i prodigi. Prima che lo rendesse alla bella luce il vivo sepolcro d'un ventre, perchè il nascere ed il morire sono simili, sua madre fra le idee ed i delirii del sognare vide infinite volte che un mostro in forma d'uomo rompeva audacemente i suoi visceri, e tinto del suo sangue davale morte, nascendo vipera umana del secolo. Giunse il giorno del parto, ed i presagi furono compiuti, imperocché gli empi non mentiscono mai. Nacque in tal oroscopo, che il sole, tinto nel suo sangue, entrava furiosamente in lizza colla luna. E questo fu il maggiore ed il più orrendo eclisse che patisse il sole, dopo che col suo sangue pianse la morte di Cristo, e questo fu tale, che annegato l'orbe in vivi incendi, presunse che soffriva l'ultimo parossismo. Si oscurarono i cieli, tremarono gli edifizii, caddero pietre dalle nubi, ed i fiumi corsero tinti di sangue. In questa frenesia o delirio del sole, nacque Sigismondo, dando indizio della sua condizione, poiché diede morte a sua madre, per la cui fierezza disse: « Sono uomo, giacché comincio a pagar male i benefìzii ». Io, accorrendo a' miei studii, in essi e in tutto osservo che Sigismondo sarebbe l'uomo il più audace, il principe il più crudele, e il monarca il più empio, per cui il suo regno verrebbe ad essere crudele e diviso, scuola di tradimenti e accademia di vizii; ed esso, trasportato da' suoi bestiali furori, doveva calpestarmi; ed io dovevo vedermi reso a' suoi piedi (con qual vergogna lo dico!) servir la canizie del mio volto di tappeto alle sue piante. Chi non presta fede al danno, a quel danno che ha veduto nel suo studio, dove l'amor proprio fa il suo ufficio? Dunque, dando credito ai fati, che indovini mi pronosticavano danni con fatali vaticinii, determinai di rinchiudere la belva ch'era nata, per vedere se il saggio aveva dominio nelle stelle. Si pubblicò che l'Infante era nato morto, e prevenuto feci fabbricare una torre fra le erte rupi di questi monti, dove appena la luce ha potuto trovarvi la strada, difendendogliene l'entrata i suoi rustici obelischi. Le gravi leggi e pene che con pubblici editti dichiararono che nessuno entrasse in un vietato luogo del monte, ebbero origine dalla causa che vi ho detto. Là vive Sigismondo, misero, povero e prigioniero, dove Clotaldo solo gli ha parlato e lo ha veduto. Costui gli ha insegnato le scienze, lo ha instruito nella legge cattolica, essendo il solo testimonio delle sue miserie. Ed ora vi sono tre cose da osservarsi. La prima è che io ti stimo tanto, o Polonia, che ti voglio liberare dall'oppressione e servaggio d'un re tiranno , conciossiachè non sarebbe benigno signore chi mettesse la sua patria ed il suo impero in tanto pericolo. La seconda è di considerare che, se io tolgo al mio sangue il diritto che gli hanno dato il fóro umano ed il divino, non è carità cristiana, avvegnaché nessuna legge ha mai detto che per salvare gli altri da un tiranno e da un audace, io stesso possa esserlo; e che nella supposizione che mio figlio sia tiranno, onde non commetta delitti, io li commetta. La terza ed ultima è di vedere qual errore commisi di dar facilmente credito agli avvenimenti preveduti; perchè, quantunque la sua inclinazione gli consigli i suoi precipizii, il fato più schivo, l'inclinazione la più violenta, il pianeta più empio inclinano soltanto il libero arbitrio, ma non lo sforzano. Per cui vacillante fra una e l'altra cagione, immaginai un tal rimedio che vi offuscherà i sensi. Io metterò domani Sigismondo (che tale fu il suo nome), senza che sappia che è mio figlio e re vostro, sotto il mio baldacchino, nella mia sedia, e infine nel mio luogo, dove vi governi e vi comandi, e dove tutti gli giurerete obbedienza. Con ciò conseguiste tre cose, colle quali rispondo alle altre tre di cui vi ho parlato. Una è, che essendo prudente, vigile e benigno, smentendo in tutto il fato, che di lui disse tante cose, godrete il vostro principe naturale, che fu abitatore di monti e vicino delle lor fiere; l'altra è, che se egli, superbo, inconsiderato, audace e crudele , corre con briglia sciolta al campo dei suoi vizii, allora io avrò adempiuto pietosamente alla mia obbligazione, e deponendolo farò qual invitto rege, ei ritornerà al carcere, essendo non crudeltà, ma castigo; e l'ultima, che il principe essendo come vi dico, per quanto io vi amo, o vassalli, vi darò re più degni della corona e scettro. Saranno i miei due nipoti, in uno de' quali congiunto il diritto dei due, e convenuti con la fè del matrimonio, si avranno ciò che hanno meritato. E ciò come re vi comando, come padre vi chiedo, come savio vi prego, e come anziano vi dico.


     


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    Klassische Monologe zum Vorsprechen: 
    Monologe für Männer / Schauspieler 

    Rolle: Clarin 
    Stück: Das Leben ein Traum 
    Autor: Calderón de la Barca

    Erscheinungsjahr: 1635 
    Originalsprache: Spanisch 
    Übersetzung (Deutsch): Johann Diederich Gries
    Übersetzung (Englisch): Arthur Symons 
    Übersetzung (Französisch): Damas Hinard
    Übersetzung (Italienisch): Giovanni La Cecilia 


    3. Aufzug - Im Innern des Turmes.

    Clarin allein.  

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    30990801 9780649767052 XlCLARIN: 
    Für das, was ich weiß, geschieht mir's,
    In dem Zauberturm zu stecken.
    Was wird, was ich nicht weiß, kosten,
    Kostet, was ich weiß, mein Leben?
    Daß ein Mensch mit solchem Hunger
    Soll lebend'gen Leibes sterben!
    Mitleid hab' ich mit mir selbst;
    Alle werden's sagen, denk' ich,
    Und sich denken kann man's wohl,
    Da zu meinem Namen eben
    Nicht dies Schweigen paßt; ich heiße
    Ja Clarin, und soll nicht sprechen!
    Die mir hier Gesellschaft leisten,
    Sind, um frei heraus zu reden,
    Weiter nichts, als Mäus' und Spinnen;
    Ei, wie allerliebste Lerchen!
    Von den Träumen dieser Nacht
    Ist mein armer Kopf beständig
    Voll von tausend Gaukelspielen,
    Von Schalmeien und Trompeten,
    Kreuzen und Prozessionen,
    Büßenden und Geißeln; jene
    Steigen auf, und diese schwinden,
    Und in Ohnmacht fallen welche,
    Wenn sie sehn, wie andre bluten.
    Ich, die Wahrheit zu vermelden,
    Fall' in Ohnmacht schier vor Hunger;
    Denn hier sitz' ich im Gefängnis
    Und studiere Tag für Tag
    Die gesamte Hungerlehre,
    Und die Wissenschaft des Fastens
    Hab' ich dann bei Nacht zu lernen.
    Wenn das Schweigen Heil'ge macht,
    Wie im neuen Festkalender,
    So ist Sankt Sekret mein Heil'ger,
    Denn ihm fast' ich, ohn' Ergötzen;
    Ob ich gleich für wohl verdient
    Diese Züchtigung erkenne,
    Denn ich schwieg und bin ein Diener,
    Und das ist der größte Frevel.


    Act III 

    Clarín alone.  

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    30990801 9780649767052 XlCLARIN:
    ...

    In the translation of Edward Fitzgerald this part ist missing. 


    Acte III -  Une prison. 

    Clairon seul. 

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    30990801 9780649767052 XlCLAIRON: On m’a renfermé, pour ce que je sais, dans une tour enchantée. Que me fera-t-on pour ce que j’ignore, si pour ce que je sais l’on me tue ?… Se peut-il qu’un homme plein de vie, et qui mangerait si volontiers, en soit réduit à mourir de faim !… C’est au point que j’ai pitié de moi… Chacun dira : « je le crois bien, » et en effet cela est facile à croire ; car pour moi ce silence est en désaccord avec mon nom — de Clairon, et je ne puis me taire… Ma seule compagnie en ce lieu, — je frémis de le dire, — ce sont les araignées et les rats : ne voilà-t-il pas de jolis moineaux !… Par suite de mes rêves de cette nuit, j’ai ma pauvre tête pleine de visions fantastiques, de trompettes, de ruses, de processions, de croix, de flagellants ; et de ceux-ci les uns montent, les autres descendent, et plusieurs se trouvent mal en voyant leurs compagnons couverts de sang… Pour moi, à vrai dire, si je me trouve mal, c’est de ne pas manger ; et de plus, il est assez dur de se voir en une prison où l’on n’a, le jour, pour tout régal que le philosophe Nicomède, et, la nuit, que le concile de Nicée… Si le silence est saint, j’aurai du moins pour moi, dans le nouveau calendrier, saint Secret, puisque je jeûne à son intention ; et, cependant, il faut avouer que j’ai bien mérité mon châtiment, puisque j’ai gardé le silence étant valet, ce qui est un horrible sacrilège.


    Jornada III 

    Clarín solo. 

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    30990801 9780649767052 XlCLARÍN:
    En una encantada torre,
    por lo que sé, vivo preso.
    ¿Qué me harán por lo que ignoro
    si por lo que sé me han muerto?
    ¡Que un hombre con tanta hambre
    viniese a morir viviendo!
    Lástima tengo de mí.
    Todos dirán: «bien lo creo»;
    y bien se puede creer,
    pues para mí este silencio
    no conforma con el nombre
    Clarín, y callar no puedo.
    Quien me hace compañía
    aquí, si a decirlo acierto,
    son arañas y ratones.
    ¡Miren qué dulces jilgueros!
    De los sueños desta noche
    la triste cabeza tengo
    llena de mil chirimías,
    de trompetas y embelecos,
    de procesiones, de cruces,
    de disciplinantes; y éstos
    unos suben, otros bajan,
    unos se desmayan viendo
    la sangre que llevan otros;
    mas yo, la verdad diciendo,
    de no comer me desmayo;
    que en esta prisión me veo,
    donde ya todos los días
    en el filósofo leo
    Nicomedes, y las noches
    en el concilio Niceno.
    Si llaman santo al callar,
    como en calendario nuevo
    San Secreto es para mí,
    pues le ayuno y no le huelgo;
    aunque está bien merecido
    el castigo que padezco,
    pues callé, siendo criado,
    que es el mayor sacrilegio.


    Atto III 

    Chiarino solo. 

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    30990801 9780649767052 XlCHIARINO: Da quanto vedo, io sono prigioniero in un'incantata torre. Cosa mi faranno in appresso non lo so ; ma per quel che sono mi hanno ucciso? Che un uomo con tanta fame dovesse morir vivendo! Pietà ho di me stesso; tutti diranno, e io pur lo credo , che questo silenzio non si addice punto al mio nome Clarino , ed infatti tacer non posso. Chi mi fa compagnia qua, se non sbaglio, sono i ragni e i topi; vedete un po' che dolci cardellini! Ho pieno il triste capo dei sogni di questa notte, pieno l'ho di mille oboè, di trombette e di salmi, di processioni, di croci, di disciplinanti; e di questi taluni saliscono, altri scendono e alcuni altri svengono vedendo il sangue di cui sono intrisi gli altri. Ma io, dicendo la verità, vengo meno dal non mangiare; perchè in questa prigione vedo che leggo tutti i giorni nel filosofo Nicomede, e tutte le notti nel concilio Niceno. Se chiamano santo il tacere, nel nuovo calendario per me ci è già san Secreto, per il quale fo già de' digiuni, senza rallegrarmene; quantunque mi abbia meritato il castigo per aver taciuto, essendo servo ; sacrilegio che maggiormente non dovevo commettere mai.


     


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    Klassische Monologe zum Vorsprechen: 
    Monologe für Männer / Schauspieler 

    Rolle: Sigismund
    Stück: Das Leben ein Traum 
    Autor: Calderón de la Barca

    Erscheinungsjahr: 1635 
    Originalsprache: Spanisch 
    Übersetzung (Deutsch): Johann Diederich Gries
    Übersetzung (Englisch): Edward Fitzgerald 
    Übersetzung (Französisch): Damas Hinard
    Übersetzung (Italienisch): Giovanni La Cecilia 


    1. Aufzug 

    Sigismund, Rosaura und Clarin. 

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMUND: 
    Ich Armer, weh! Wie bin ich zu beklagen!
    Himmel, laß mich Kund' erlangen,
    Da du so verfährst mit mir,
    Welch Verbrechen ich an dir
    Schon durch die Geburt begangen!
    Doch, ich habe mich vergangen,
    Ich erkenn' es, weil ich ward.
    Strafst du mich auch noch so hart,
    Nenn' ich gnügend deine Gründe;
    Denn des Menschen größte Sünde
    Ist, daß er geboren ward.
    Nur dies eine möcht' ich fassen,
    Um mein Unglück ganz zu sehn
    (Darf ich, Himmel, das Vergehn,
    Daß ich ward, beiseite lassen),
    Was dich treibt, mich mehr zu hassen,
    Da mich mehr straft dein Gericht.
    Wurden auch die andern nicht?
    Und sind sie im gleichen Falle,
    Welches Vorrecht haben alle,
    Das nur mir allein gebricht?
    Auch der Vogel wird; und kaum,
    Durch den bunten Schmuck der Glieder,
    Ist er Blume mit Gefieder,
    Blütenstrauß von zartem Flaum,
    Und schon wird des Aethers Raum
    Seines raschen Fluges Bahn;
    Wenig kümmert ihn fortan,
    Ob des Nestes Ruh' ihm fehle:
    Und ich soll, bei größrer Seele,
    Minder Freiheit nur empfahn?
    Auch das Raubtier wird; wie nur
    Kaum sein Fell die schönen Flecken,
    Einen. Sternbild gleich, bedecken
    (Dank dem Pinsel der Natur!),
    Sucht es schon der Beute Spur;
    Dem Bedürfnis unterthan,
    Folgt es grausam seiner Bahn,
    Labyrinthisch Ungeheuer:
    Und ich soll, bei edlerm Feuer,
    Minder Freiheit nur empfahn?
    Auch der Fisch im feuchten Leer
    Wird, aus Laich und Schlamm entsprossen,
    Kaum nun, als ein Kahn mit Flossen,
    Sieht er sich im weiten Meer,
    Und schon streift er rasch umher;
    Fast genügt dem kecken Wahn
    Nicht die unermeßne Bahn,
    Um den Wandertrieb zu stillen:
    Und ich soll, bei kräft'germ Willen,
    Minder Freiheit nur empfahn?
    Auch der Bach wird, eine Schlange,
    Zwischen Blumen sich verbreitend;
    Kaum als Silbernatter gleitend,
    Feiert er im Ringelgange
    Mit melodischem Gesange
    Blumen, die ihn mild umfahn;
    Denn die Allmacht hat zur Bahn
    Ihm die freie Flur erlesen:
    Und ich soll, bei höherm Wesen,
    Minder Freiheit nur empfahn?
    Ein Vulkan, ein Aetna heißen
    Kann ich bei so wilden Schmerzen;
    Stücke von dem eignen Herzen
    Möcht' ich aus der Brust mir reißen.
    Welches Urteil kann entreißen,
    Welch Gesetz dem Menschen eben
    Dieses Recht zu freiem Leben,
    Dies Geschenk der höchsten Milde,
    Welches Gott sogar dem Wilde,
    Vogel, Fisch und Bach gegeben?


    Act I 

    Segismund, Rosaura y Clarin. 

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    30990801 9780649767052 XlSEGISMUND:
    Once more the storm has roar'd itself away,
    Splitting the crags of God as it retires;
    But sparing still what it should only blast,
    This guilty piece of human handiwork,
    And all that are within it. Oh, how oft,
    How oft, within or here abroad, have I
    Waited, and in the whisper of my heart
    Pray'd for the slanting hand of heaven to strike
    The blow myself I dared not, out of fear
    Of that Hereafter, worse, they say, than here,
    Plunged headlong in, but, till dismissal waited,
    To wipe at last all sorrow from men's eyes,
    And make this heavy dispensation clear.
    Thus have I borne till now, and still endure,
    Crouching in sullen impotence day by day,
    Till some such out-burst of the elements
    Like this rouses the sleeping fire within;
    And standing thus upon the threshold of
    Another night about to close the door
    Upon one wretched day to open it
    On one yet wretcheder because one more;--
    Once more, you savage heavens, I ask of you--
    I, looking up to those relentless eyes
    That, now the greater lamp is gone below,
    Begin to muster in the listening skies;
    In all the shining circuits you have gone
    About this theatre of human woe,
    What greater sorrow have you gazed upon
    Than down this narrow chink you witness still;
    And which, did you yourselves not fore-devise,
    You register'd for others to fulfil!


    Acte I 

    Sigismond, Rosaura y Clairon. 

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMOND: Hélas ! malheureux !… hélas ! infortuné !… O ciel ! je voudrais savoir au moins, dans mon malheur, quel crime j’ai commis contre toi en naissant ! Est-il juste à toi de me traiter aussi cruellement, puisque mon seul crime est d’être né ? et si cela devait m’être imputé à crime, ne devais-tu pas m’empêcher de naître ? car, pour justifier ta rigueur, tu n’as rien autre à me reprocher… Est-ce que le reste des êtres animés n’ont pas eu naissance ainsi que moi ? et si tous ainsi que moi ont eu naissance, pourquoi donc jouissent-ils de privilèges qui m’ont été refusés ?… L’oiseau naît, et à peine est-il une fleur qui a des plumes et un bouquet qui a des ailes, que, revêtu de sa parure charmante, il s’élance de son nid bientôt oublié, et fend d’un vol léger les plaines de l’air. Et moi qui ai plus d’âme, j’ai moins de liberté !… La bête sauvage naît, et dès que sa peau est marquée de ces lâches égales qui y semblent tracées par le plus habile pinceau, elle traverse les forêts en bondissant, et pressée par la nécessité, déchire sans pitié tout ce qu’elle rencontre sur son passage. Et moi, avec de meilleurs instincts, j’ai moins de liberté !… Le poisson naît, et à peine est-il sorti du limon et des algues marines où il fut déposé, — à peine, couvert d’écailles, peut-il se mirer sur les eaux, que, poussé par son caprice et la température de l’humide élément, il parcourt en tous sens l’immensité des mers. Et moi, avec plus d’intelligence, j’ai moins de liberté !… Le ruisseau naît, couleuvre argentée qui se détache parmi les fleurs, et à peine est-il sorti de son berceau parfumé, qu’il se déroule en longs plis avec un doux murmure, et traverse en chantant la plaine qui s’ouvre devant lui. Et moi, avec une vie plus complète, j’ai moins de liberté !… Aussi, quand j’y songe, mon sein se soulève d’indignation, et comme un volcan, il est prêt à lancer feu et flamme. Quelle justice, quelle raison, quelle loi permet donc de refuser à un homme le doux privilège, le droit précieux que Dieu accorde au ruisseau cristallin, au poisson, à la bête sauvage, à l’oiseau ?


    Jornada I 

    Segismundo, Rosaura y Clarin. 

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    30990801 9780649767052 XlSEGISMUNDO:
    ¡Ay mísero de mí, ¡ay infelice!
    Apurar, cielos, pretendo,
    Ya que me tratais así,
    qué delito cometí
    contra vosotros naciendo.
    Aunque si nací, ya entiendo
    qué delito he cometido;
    bastante causa ha tenido
    vuestra justicia y rigor,
    Pues el delito mayor
    del hombre es haber nacido.
    Sólo quisiera saber
    para apurar mis desvelos
    (dejando a una parte, cielos,
    el delito del nacer),
    ¿qué más os pude ofender,
    para castigarme más?
    ¿No nacieron los demás?
    Pues si los demás nacieron,
    ¿qué privilegios tuvieron
    que no yo gocé jamás?
    Nace el ave, y con las galas
    que le dan belleza suma,
    apénas es flor de pluma,
    o ramillete con alas,
    cuando las etéreas salas
    corre con velocidad,
    negándose a la piedad
    del nido que dejan en calma;
    ¿y teniendo yo más alma,
    tengo ménos libertad?
    Nace el bruto, y con la piel
    que dibujan manchas bellas,
    apénas signo es de estrellas
    (gracias al docto pincel),
    cuando, atrevido y cruel,
    la humana necesidad
    le enseña á tener crueldad,
    mónstruo de su laberinto;
    ¿y yo, con mejor instinto,
    tengo ménos libertad?
    Nace el pez, que no respira,
    aborto de ovas y lamas,
    y apénas bajel de escamas
    sobre las ondas se mira,
    cuando á todas partes gira,
    midiendo la inmensidad
    de tanta capacidad
    como le da el centro frío;
    ¿y yo, con más albedrío,
    tengo menos libertad?
    Nace el arroyo, culebra
    que entre flores se desata,
    y apenas, sierpe de plata,
    entre las flores se quiebra,
    cuando músico celebra
    de los cielos la piedad
    que le dan la majestad
    del campo abierto á su huida;
    ¿y teniendo yo más vida,
    tengo ménos libertad?
    En llegando á esta pasión,
    un volcán, un Etna hecho,
    quisiera arrancar del pecho
    pedazos del corazon.
    ¿Qué ley, justicia ó razón
    negar a los hombres sabe
    privilegios tan süave
    excepcion tan principal,
    que Dios le ha dado a un cristal,
    á un pez, á un bruto y á un ave?


    Atto I 

    Sigismondo, Rosaura y Chiarino. 

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMONDO: Ah, misero me! me infelice! pretendo impietosire i cieli; giacché così mi trattate, qual delitto ho commesso, nascendo, contro di voi? Conosco che se son nato, ho commesso un delitto, e che sufficiente cagione ebbe la vostra giustizia e rigore, imperocché il più grande delitto dell'uomo è d'esser nato. Solo vorrei sapere per esaurire le mie voglie (lasciando a parte, cieli, il delitto di nascere). Che vi potè più offendere, per castigarmi di più? Non nacquero gli altri? Dunque, se nacquero gli altri, qual privilegio ebbero, che io non ho mai goduto? Nasce l'augel, e con la somma bellezza che gli danno le sue piume, appena gli spuntano, che con velocità taglia subito le eteree sale, negandosi alla pietà del nido che abbandona con calma. Ed io, che ho più anima, ho meno libertà? Nasce il bruto colla pelle disegnata da belle macchie (grazie al dotto pennello), ed appena segno è delle stelle, che ardito e crudele, l'umana necessità gl'insegna ad essere feroce e mostro del suo labirinto. Ed io, con maggior istinto, ho meno libertà? Nasce il pesce, che non respira, aborto di alghe e limo, e appena si vede sopra le onde vascello di squame, che subito da tutte le parti si gira, misurando l'immensità di tanta capacità datagli dal freddo centro. Ed io, con più libero arbitrio, sono meno libero? Nasce il ruscello, e serpeggiando fra i fiori, qual serpe d'argento si rompe fra essi, quando il musico celebra de' fiori la pietà che gli dà la maestà il campo aperto alla fuga. Ed avendo io più vita, ho meno libertà? Arrivando a questa passione, sentomi fatto un vulcano, un'Etna; vorrei arrancarmi dal petto il cuore a pezzi. Qual legge, giustizia o ragione può negar agli uomini privilegio così soave, eccezione così principale, che diede Dio a un ruscello cristallino, a un pesce, a un bruto e ad un uccello?


     


    Bewertung: 4 / 5

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    Klassische Monologe zum Vorsprechen: 
    Monologe für Männer / Schauspieler 

    Rolle: Sigismund
    Stück: Das Leben ein Traum 
    Autor: Calderón de la Barca

    Erscheinungsjahr: 1635 
    Originalsprache: Spanisch 
    Übersetzung (Deutsch): Johann Diederich Gries
    Übersetzung (Englisch): Edward Fitzgerald 
    Übersetzung (Französisch): Damas Hinard
    Übersetzung (Italienisch): Giovanni La Cecilia 


    1. Aufzug 

    Sigismund, Rosaura und Clarin. 

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMUND: 
    Mir belegt dein Ton die Brust,
    Gibt dein Anblick süße Lust,
    Schafft Verwirrung dein Bezeigen.
    (Er hebt sie auf.)

    Sprich, wer bist du? Kenn' ich zwar
    Nur so wenig von der Welt,
    Daß der Turm, wo man mich hält,
    Wieg' und Grab zugleich mir war;
    Ward ich hier auch nichts gewahr,
    Seit ich lebend mich betrachte
    – Wenn ich dies für Leben achte –
    Als der Wildnis grause Not,
    Wo ich als lebendig tot
    Oder tot lebendig schmachte;
    Sah und sprach bis diese Stunde
    Ich auch nur den einen hier,
    Der von Erd' und Himmel mir
    Gab, aus Mitleid, ein'ge Kunde;
    Muß ich gleich mit wahrem Grunde
    (Mag dein Abscheu auch entbrennen
    Und mich menschlich Untier nennen)
    Zwischen Graun und Schreckgebild,
    Unter Menschen mich als Wild,
    Unterm Wild als Mensch erkennen;
    Lernt' ich gleich, so elend schmachtend,
    Den Begriff der Politik,
    Auf der Vögel Republik
    Und das Reich des Wildes achtend,
    Maß der Sterne Bahn, betrachtend
    Ihrer Chöre stille Reihn:
    Dennoch konntest du allein,
    Meine Qual zu lindern, taugen
    Und das Staunen meiner Augen,
    Meines Ohrs Bewundrung sein.
    Ja, mit jedem Blick zu dir
    Wird dies Staunen mir erneuert,
    Und ein jeder Blick befeuert,
    Dich zu sehn, den Wunsch in mir.
    Meinen Augen scheinet hier
    Ew'ger Durst bevorzustehen;
    Trunk ist tödlich: dennoch stehen
    Sie nicht ab; und seh' ich klar,
    Sehen bringe Todsgefahr,
    Sterb' ich hin, um nur zu sehen.
    Wohl, ich sehe dich, und sterbe!
    Weiß ich, der schon jetzt verdirbt,
    Wenn das Sehn mir Tod erwirbt,
    Was das Nichtsehn mir erwerbe?
    Mehr wär's, als der Tod, mir herbe,
    Mehr als Grimm und Wut und Not;
    Tod wär's. So, was mich bedroht,
    Muß ich zu ergründen streben;
    Denn des Unbeglückten Leben
    Ist, wie des Beglückten, Tod.


    Act I 

    Segismund, Rosaura y Clarin. 

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    30990801 9780649767052 XlSEGISMUND:
    Nor Nature’s guiltless life alone—
    But that which lives on blood and rapine; nay,
    Charter’d with larger liberty to slay
    Their guiltless kind, the tyrants of the air
    Soar zenith-upward with their screaming prey,
    Making pure heaven drop blood upon the stage
    Of under earth, where lion, wolf, and bear,
    And they that on their treacherous velvet wear
    Figure and constellation like your own,
    With their still living slaughter bound away
    Over the barriers of the mountain cage,
    Against which one, blood-guiltless, and endued
    With aspiration and with aptitude
    Transcending other creatures, day by day
    Beats himself mad with unavailing rage!
    [...] But then if murder be
    The law by which not only conscience-blind
    Creatures, but man too prospers with his kind;
    Who leaving all his guilty fellows free,
    Under your fatal auspice and divine
    Compulsion, leagued in some mysterious ban
    Against one innocent and helpless man,
    Abuse their liberty to murder mine:
    And sworn to silence, like their masters mute
    In heaven, and like them twirling through the mask
    Of darkness, answering to all I ask,
    Point up to them whose work they execute!


    Acte I 

    Sigismond, Rosaura y Clairon. 

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMOND: Je ne sais par quelle secrète puissance, mais ta voix m’attendrit et ta présence me trouble. Qui es-tu ? — Car bien que je ne connaisse rien du monde, puisque cette tour, ou, pour mieux dire, cette caverne, a été jusqu’ici mon berceau et mon tombeau ; bien que depuis ma naissance je n’aie jamais vu que cet affreux désert, où je n’ai qu’une misérable existence aussi monotone et aussi triste que la mort ; bien que je n’aie jamais parlé à aucun être vivant, si ce n’est à un homme qui partage ma disgrâce et qui m’a donné quelques renseignements sur le ciel et sur la terre, sur le cours des astres, sur l’art de gouverner les états ; bien qu’à vrai dire, — ce qui cause ton effroi, — je sois un homme parmi les bêtes sauvages et une bête sauvage parmi les hommes, et que tu puisses à bon droit m’appeler un monstre ; — toi seul, sache-le, tu as suspendu ma colère, adouci ma tristesse, et charmé mon oreille et ma vue. Chaque fois que je te regarde, je t’admire davantage, et à mesure que je le regarde je désire davantage te regarder. Je ne comprends pas que mes yeux se fixent ainsi sur loi, car en te voyant je meurs d’envie de te voir. Mais n’importe, laisse-moi te voir, et que je meure ! car si à te voir je ressens un tel effet, que ressentirais-je donc à ne te voir pas ? Ne serait-ce pas une douleur cruelle, une fureur, une rage pires que la mort ? car, après avoir vécu si malheureux, ne serait-ce pas horrible de mourir au moment du bonheur ?


    Jornada I 

    Segismundo, Rosaura y Clarin. 

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    30990801 9780649767052 XlSEGISMUNDO:
    Tu voz pudo enternecerme,
    tu presencia suspenderme,
    y tu respeto turbarme.
    ¿Quién eres? Que aunque yo aquí
    tan poco del mundo sé,
    que cuna y sepulcro fue
    esta torre para mí;
    y aunque desde que nací
    (si esto es nacer) sólo advierto
    este rústico desierto,
    donde miserable vivo,
    siendo un esqueleto vivo,
    siendo un animado muerto;
    y aunque nunca vi ni hablé
    sino a un hombre solamente
    que aquí mis desdichas siente,
    por quien las noticias sé
    de cielo y tierra; y aunque aquí,
    porque más te asombres
    y monstruo humano me nombres,
    entre asombros y quimeras,
    soy un hombre de las fieras,
    y una fiera de los hombres;
    y aunque en desdichas ta[n] graves
    la política he estudiado,
    de los brutos enseñado,
    advertido de las aves,
    y de los astros süaves
    los círculos he medido,
    tú sólo, tú, has suspendido
    la pasión a mis enojos,
    la suspensión a mis ojos,
    la admiración al oído.
    Con cada vez que te veo
    nueva admiración me das,
    y cuando te miro más
    aun más mirarte deseo.
    Ojos hidrópicos creo
    que mis ojos deben ser;
    pues cuando es muerte el beber,
    beben más, y desta suerte,
    viendo que el ver me da muerte,
    estoy muriendo por ver.
    Pero véate yo y muera;
    que no sé, rendido ya,
    si el verte muerte me da,
    el no verte qué me diera.
    Fuera, más que muerte fiera,
    ira, rabia y dolor fuerte;
    fuera muerte; desta suerte
    su rigor he ponderado,
    pues dar vida a un desdichado
    es dar a un dichoso muerte.


    Atto I 

    Sigismondo, Rosaura y Chiarino. 

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMONDO: La tua voce potè intenerirmi, la tua presenza sospendere il castigo, e il tuo rispetto turbarmi. Chi sei? che, quantunque io chi sappia così poco dil mondo, per essermi questa torre servita de culla e di sepolcro; e quantunque da dopo che nacqui (se questo è nascere) io non abbia veduto che questo rustico deserto, dove vivo miserabile, essendo uno scheletro vivo, essendro un morto animato; e quantunque non abbia mai veduto, nè parlato che con un sol uomo, que chi ascolta le mie sventure, e dal quale ho notizia del cielo e della terra; e quantunque qui, perchè maggiormente ti spaventi e mostro umano tu mi chami, fra maraviglie e chimere, sono un uomo per le fiere, e una fiera per gli uomini; e quantunque fra così grave sventure ho studiato la politica, ammaestrato dai bruti, ed avvertito degli uccelli, e de’ soavi astri ho misurato i circoli. Tu solo, tu hai sospeso la passione de’ miei trasporti, la sospensione a’ miei occhi, l’ammirazione al mio udito. Ogni qualvolta ti vedo, mi cagioni una nuova ammirazione,, e quanto più ti osservo, più di mirarti desidero. Credo che i miei occhi devono essere occhi idropici, poichè quando il bevere è morte, essi bevono sempre più, di maniera che vedendo che l’osservare mi dà la morte, muoio per vederti. Però che ti veda, e poi muoia, perchè non so se il vederti mi dà la morte, e il non vederti che cosa mi darebbe. Sarebbe più che morte fiera, ira, rabbia e dolor possente; sarebbe morte di questa specie, e ponderato ne ho il suo rigore, giacchè dar vita a uno sciagurato, è dar morte a un fortunato.


     


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    Klassische Monologe zum Vorsprechen: 
    Monologe für Männer / Schauspieler 

    Rolle: Sigismund
    Stück: Das Leben ein Traum 
    Autor: Calderón de la Barca

    Erscheinungsjahr: 1635 
    Originalsprache: Spanisch 
    Übersetzung (Deutsch): Johann Diederich Gries
    Übersetzung (Englisch): Arthur Symons 
    Übersetzung (Französisch): Damas Hinard
    Übersetzung (Italienisch): Giovanni La Cecilia 


    2. Aufzug 

    Sigismund allein.  

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMUND: 
    Dies ist Wahrheit; darum zäumen
    Wollen wir den rauhen Mut,
    Diesen Ehrgeiz, diese Wut,
    Wenn wir wieder einmal träumen.
    Wohl geschieht's; denn in den Räumen
    Dieser Wunderwelt ist eben
    Nur ein Traum das ganze Leben;
    Und der Mensch (das seh' ich nun)
    Träumt sein ganzes Sein und Thun,
    Bis zuletzt die Träum' entschweben.
    König sei er, träumt der König;
    Und, in diesen Wahn versenkt,
    Herrscht, gebietet er und lenkt.
    Alles ist ihm unterthänig;
    Doch es bleibt davon ihm wenig,
    Denn sein Glück verkehrt der Tod
    Schnell in Staub – o bittre Not!
    Wen kann Herrschaft lüstern machen,
    Der da weiß, daß ihm Erwachen
    In des Todes Traume droht?
    Auch der Reiche träumt; ihm zeigen
    Schätze sich, doch ohne Frieden.
    Auch der Arme träumt hienieden,
    Er sei elend und leibeigen.
    Träumet, wer beginnt, zu steigen;
    Träumet, wer da sorgt und rennt;
    Träumet, wer von Haß entbrennt;
    Kurz, auf diesem Erdenballe
    Träumen, was sie leben, alle,
    Ob es keiner gleich erkennt.
    So auch träumt mir jetzt, ich sei
    Hier gefangen und gebunden;
    Und einst träumte mir von Stunden,
    Da ich glücklich war und frei.
    Was ist Leben? Raserei!
    Was ist Leben? Hohler Schaum,
    Ein Gedicht, ein Schatten kaum!
    Wenig kann das Glück uns geben:
    Denn ein Traum ist alles Leben
    Und die Träume selbst ein Traum.


    Act II 

    Segismund alone.  

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    30990801 9780649767052 XlSEGISMUND:
    We live, while we see the sun,
    Where life and dreams are as one;
    And living has taught me this,
    Man dreams the life that is his,
    Until his living is done.
    The king dreams he is king, and he lives
    In the deceit of a king,
    Commanding and governing;
    And all the praise he receives
    Is written in wind, and leaves
    A little dust on the way
    When death ends all with a breath.
    Where then is the gain of a throne,
    That shall perish and not be known
    In the other dream that is death?
    Dreams the rich man of riches and fears,
    The fears that his riches breed;
    The poor man dreams of his need,
    And all his sorrows and tears;
    Dreams he that prospers with years,
    Dreams he that feigns and foregoes,
    Dreams he that rails on his foes;
    And in all the world, I see,
    Man dreams whatever he be,
    And his own dream no man knows.
    And I too dream and behold,
    I dream I am bound with chains,
    And I dreamed that these present pains
    Were fortunate ways of old.
    What is life? a tale that is told;
    What is life? a frenzy extreme,
    A shadow of things that seem;
    And the greatest good is but small,
    That all life is a dream to all,
    And that dreams themselves are a dream.


    Acte II 

    Sigismond seul. 

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMOND: Il dit vrai. — Réprimons donc ce naturel farouche, ces emportements, cette ambition, pour le cas où je viendrais encore à rêver. Il le faut et je le ferai ; puisque je suis dans un monde si étrange que vivre c’est rêver, et que je sais par expérience que l’homme qui vit rêve ce qu’il est, jusqu’au réveil. — Le roi rêve qu’il est roi, et il vit dans cette illusion, commandant, disposant et gouvernant ; et ces louanges menteuses qu’il reçoit, la mort les trace sur le sable et d’un souffle les emporte. Qui donc peut désirer de régner, en voyant qu’il lui faudra se réveiller dans la mort ?… Il rêve, le riche, en sa richesse qui lui donne tant de soucis ; — il rêve, le pauvre, sa pauvreté, ses misères, ses souffrances ; — il rêve, celui qui s’agrandit et prospère ; — il rêve, celui qui s’inquiète et sollicite ; — il rêve, celui qui offense et outrage ; — et dans le monde, enfin, bien que personne ne s’en rende compte, tous rêvent ce qu’ils sont. Moi-même, je rêve que je suis ici chargé de fers, comme je rêvais naguère que je me voyais libre et puissant. Qu’est-ce que la vie ? Une illusion. Qu’est-ce que la vie ? Une ombre, une fiction. Et c’est pourquoi le plus grand bien est peu de chose, puisque la vie n’est qu’un rêve et que les rêves ne sont que des rêves.


    Jornada II 

    Segismundo solo. 

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    30990801 9780649767052 XlSEGISMUNDO:
    ¡Es verdad. Pues reprimamos
    esta fiera condicion,
    esta furia, esta ambicion,
    por si alguna ve soñamos:
    Y sí haremos, pues estamos
    en mundo tan singular,
    que el vivir sólo es soñar;
    y la experiencia me enseña
    que el hombre que vive, sueña
    lo que es, hasta dispertar.
    Sueña el Rey que es rey
    Sueña el rey que es rey, y vive
    con este engaño mandando,
    disponiendo y gobernando;
    y este aplauso, que recibe
    prestado, en el viento escribe,
    y en cenizas le convierte
    la muerte, ¡desdicha fuerte!
    ¿Que hay quien intente reinar,
    viendo que ha de despertar
    en el sueño de la muerte?
    Sueña el rico en su riqueza,
    que más cuidados le ofrece;
    sueña el pobre que padece
    su miseria y su pobreza;
    sueña el que á medrar empieza,
    sueña el que afana y pretende,
    sueña el que agravia y ofende,
    y en el mundo, en conclusión,
    todos sueñan lo que son,
    aunque ninguno lo entiende.
    Yo sueño que estoy aquí
    destas prisiones cargado,
    y soñé que en otro estado
    más lisonjero me ví.
    ¿Qué es la vida? Un frenesí.
    ¿Qué es la vida? Una ilusión,
    una sombra, una ficción,
    y el mayor bien es pequeño:
    que toda la vida es sueño,
    y los sueños, sueños son.


    Atto II 

    Sigismondo solo. 

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMONDO: È vero; reprimiamo dunque questa fiera condizione, questa furia, quest'ambizione, per il caso che qualche volta sogniamo ancora. E così faremo. Siamo in un mondo tanto singolare, che il vivere non è [che] sognare, e l'esperienza m'insegna che l'uomo vivendo sogna ciò che è fino al risveglio. Sogna il re che è re, e vive con quest'inganno comandando, disponendo e governando; e quell'applauso prestato che riceve, scrive nel vento e in cenere lo converte la morte (grande sventura!). Che ci sia chi pensi a governare, sapendo che deve svegliarsi nel sogno della morte? Sogna il ricco quella sua ricchezza che più cura gli dà ; sogna il povero che patisce la sua miseria e la sua povertà; sogna colui che comincia a crescere ; sogna colui che si affanna e pretende; sogna colui che aggravia ed offende; e nel mondo, in conclusione, sognano tutti ciò che sono, quantunque nessuno lo intenda. Io sogno che son qui carico di questi ferri, e sognai che mi vidi in altro stato assai lusinghiero. Cos'è la vita? una frenesia; cos'è lavita? una illusione, un'ombra, una [finzione], ed il più gran bene è piccolo ; per cui tutta la vita è un sogno, e sogni sono le opere dell'uomo.


     


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    Klassische Monologe zum Vorsprechen: 
    Monologe für Männer / Schauspieler 

    Rolle: Sigismund
    Stück: Das Leben ein Traum 
    Autor: Calderón de la Barca

    Erscheinungsjahr: 1635 
    Originalsprache: Spanisch 
    Übersetzung (Deutsch): Johann Diederich Gries
    Übersetzung (Englisch): Edward Fitzgerald 
    Übersetzung (Französisch): Damas Hinard
    Übersetzung (Italienisch): Giovanni La Cecilia 


    3. Aufzug 

    Sigismund, Rosaura, Clotald, Basilius, Astolf und Soldaten  

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMUND: 
    Sehr erlauchter Hof von Polen,
    Der von solchen Wunderthaten
    Hier zum Zeugen wird, merk' auf,
    Was dein Fürst dir jetzo saget:
    Die Verhängnisse des Himmels,
    – Die einst auf azurne Tafeln
    Gott mit seinem Finger schrieb,
    Der zum Schreibmaterial
    Sich erkor den blauen Aether,
    Wo die goldnen Lettern prangen –
    Täuschen nimmer, lügen nimmer;
    Wer da lügt und täuscht, ist aber
    Dieser, der, um Mißbrauchs willen,
    Sie durchforscht und offenbaret.
    Hier, mein Vater, den ihr sehet,
    Machte, nur um sich zu wahren
    Vor der Wildheit meines Wesens,
    Mich zum Tier von Menschenansehn;
    Dergestalt, daß, wenn ich gleich
    Kraft der Reinheit meines Adels,
    Kraft der Hoheit meines Blutes,
    Kraft des Vorzugs meiner Gaben
    Mild und sanft geboren ward,
    Dennoch solcher Lebenswandel,
    Solcherlei Erziehungsart
    Gnügen müßt' ohn' alles andre,
    Zu verwildern meine Sitten.
    Schöner Weg' sie umzuschaffen!
    Spräche man zu einem Menschen:
    Eine wilde Bestie trachtet,
    Dich zu töten; wär's ihm dienlich,
    Sie vom Lager aufzujagen,
    Falls er schlafend sie erblickte?
    Spräche man: von diesem Stahle,
    Den du trägst, wirst du den Tod
    Einst empfahn; so wär's ein falsches
    Vorsichtsmittel, ihn entblößen,
    Um vor ihm sich zu bewahren,
    Und sich auf die Brust ihn setzen.
    Spräche man: des Meeres Wasser
    Sind, als Monument von Silber,
    Dir bestimmt zum feuchten Grabe;
    Wär' es wahrlich übles Thun,
    Dann sich auf das Meer zu wagen,
    Wann es sich zu Schneegebirgen
    Auftürmt, zu kristallnen Alpen.
    Meinem Vater nun erging es
    So wie dem, der aus dem Schlafe
    Weckt das Untier, das ihm drohet;
    So wie dem, der, vor dem Stahle
    Zitternd, ihn entblößt; wie dem,
    Der im Sturm aufregt die Wasser;
    Und war meine Wildheit (hört mich!)
    Solch ein reißend Tier im Schlafe,
    Meine Wut eine ruhend Schwert,
    Meeresstille mein Gewaltsinn:
    Wohl, so beugt ja nie das Schicksal
    Sich dem Unrecht und der Rache,
    Denn sie reizen es nur mehr;
    Und so, wer zu beugen trachtet
    Sein Geschick, muß mit Verstand
    Und mit Mäßigung verfahren.
    Ehe die Gefahr erscheinet,
    Kann sich schützen nicht, noch wahren,
    Wer ihr vorbeugt; denn obwohl
    Demut kann (klar ist die Sache)
    Ihn beschützen, so geschieht's
    Doch nur dann, wenn er im Falle
    Der Gefahr ist, denn kein Mittel
    Gibt's, um diese fern zu halten.
    Beispiel sei euch dieses seltne
    Schauspiel, dieser sonderbare
    Staunensanblick, dieses Graun,
    Dieses Wunder; denn von allem
    Ist das Größte dies, zu sehn,
    Trotz so großem Mühewalten,
    Ueberwunden, mir zu Füßen,
    Einen Vater und Monarchen.
    Ja, ein Schluß des Himmels war's!
    Wie er auch, ihn aufzuhalten,
    Strebt', er konnt' es nicht. Und ich,
    Der ihm weichen muß an Alter,
    Wissenschaft und Geistesgröße,
    Sollt' es können? – König, Vater,
    Steh auf, reiche mir die Hand!
    Da der Himmel von dem Wahne
    Dich befreit, auf diese Weise
    Ihn zu zwingen, so erwart' ich
    Demutsvoll, daß du dich rächest;
    Sieh mich dir zu Füßen fallen!


    Act III 

    Segismund, Rosaura, Clotald, Basilius, Astolf and Soldiers. 

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    30990801 9780649767052 XlSEGISMUND:
    Princes and warriors of Poland--you
    That stare on this unnatural sight aghast,
    Listen to one who, Heaven-inspired to do
    What in its secret wisdom Heaven forecast,
    By that same Heaven instructed prophet-wise
    To justify the present in the past.
    What in the sapphire volume of the skies
    Is writ by God's own finger misleads none,
    But him whose vain and misconstructed eyes,
    They mock with misinterpretation,
    Or who, mistaking what he rightly read,
    Ill commentary makes, or misapplies
    Thinking tno shirk or thwart it. Which has done
    The wisdom of this venerable head;
    Who, well provided with the secret key
    To that gold alphabet, himself made me,
    Himself, I say, the savage he fore-read
    Fate somehow should be charged with; nipp'd the growth
    Of better nature in constraint and sloth,
    That only bring to bear the seed of wrong
    And turn'd the stream to fury whose out-burst
    Had kept his lawful channel uncoerced,
    And fertilized the land he flow'd along.
    Then like to some unskilful duellist,
    Who having over-reached himself pushing too hard
    His foe, or but a moment off his guard--
    What odds, when Fate is one's antagonist!--
    Nay, more, this royal father, self-dismay'd
    At having Fate against himself array'd,
    Upon himself the very sword he knew
    Should wound him, down upon his bosom drew,
    That might well handled, well have wrought; or, kept
    Undrawn, have harmless in the scabbard slept.
    But Fate shall not by human force be broke,
    Nor foil'd by human feint; the Secret learn'd
    Against the scholar by that master turn'd
    Who to himself reserves the master-stroke.
    Witness whereof this venerable Age,
    Thrice crown'd as Sire, and Sovereign, and Sage,
    Down to the very dust dishonour'd by
    The very means he tempted to defy
    The irresistible. And shall not I,
    Till now the mere dumb instrument that wrought
    The battle Fate has with my father fought,
    Now the mere mouth-piece of its victory--
    Oh, shall not I, the champion's sword laid down,
    Be yet more shamed to wear the teacher's gown,
    And, blushing at the part I had to play,
    Down where the honour'd head I was to lay
    By this more just submission of my own,
    The treason Fate has forced on me atone?
    You stare upon me all, amazed to hear
    The word of civil justice from such lips
    As never yet seem'd tuned to such discourse.
    But listen--In that same enchanted tower,
    Not long ago I learn'd it from a dream
    Expounded by this ancient prophet here;
    And which he told me, should it come again,
    How I should bear myself beneath it; not
    As then with angry passion all on fire,
    Arguing and making a distemper'd soul;
    But ev'n with justice, mercy, self-control,
    As if the dream I walk'd in were no dream,
    And conscience one day to account for it.
    A dream it was in which I thought myself,
    And you that hail'd me now then hail'd me King,
    In a brave palace that was all my own,
    Within, and all without it, mine; until,
    Drunk with excess of majesty and pride,
    Methought I tower'd so high and swell'd so wide,
    That of myself I burst the glittering bubble,
    That my ambition had about me blown,
    And all again was darkness. Such a dream
    As this in which I may be walking now;
    Dispensing solemn justice to you shadows,
    Who make believe to listen; but anon,
    With all your glittering arms and equipage,
    King, princes, captains, warriors, plume and steel,
    Ay, ev'n with all your airy theatre,
    May flit into the air you seem to rend
    With acclamation, leaving me to wake
    In the dark tower; or dreaming that I wake
    From this that waking is; or this and that
    Both waking or both dreaming; such a doubt
    Confounds and clouds our mortal life about.
    And, whether wake or dreaming, this I know,
    How dream-wise human glories come and go;
    Whose momentary tenure not to break,
    Walking as one who knows he soon may wake
    So fairly carry the full cup, so well
    Disorder'd insolence and passion quell,
    That there be nothing after to upbraid
    Dreamer or doer in the part he play'd,
    Whether To-morrow's dawn shall break the spell,
    Or the Last Trumpet of the eternal Day,
    When Dreaming with the Night shall pass away.


    Acte III 

    Sigismond, Rosaura, Clotaldo, Basilio, Astolfe et soldats. 

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMOND: Nobles hommes de Pologne, qui voyez avec étonnement ces événements merveilleux, faites silence, écoutez votre prince : — Ce que Dieu a déterminé dans ses conseils, ce qu’il a écrit de son doigt sur les tables azurées du ciel, ce qu’il a annoncé dans ce livre magnifique au moyen des astres et des étoiles qui en sont les lettres d’or, — ne ment et ne trompe jamais ; celui qui ment, celui qui trompe, c’est celui qui les étudie dans de mauvais desseins et qui prétend les expliquer. Mon père, ici présent, par crainte de mon mauvais naturel, a fait de moi, en quelque sorte, une bête sauvage ; quand bien même, grâce à la noblesse d’un sang généreux, je serais né modeste et docile, une pareille éducation aurait suffi à me donner des mœurs féroces ; n’était-ce pas là un singulier moyen de me rendre doux et humain ?… Si l’on disait à un homme : « Une bête féroce doit te donner la mort, » ne serait-il pas insensé d’en réveiller une qu’il trouverait endormie ? Si l’on disait à un homme : « Cette épée que tu portes à ton côté doit être la cause de ta mort, » ne serait-il pas plaisant qu’il espérât se sauver en la tirant du fourreau et en la tournant contre son sein ? Si l’on disait à un homme : « Tu dois périr et demeurer enseveli sous les flots, » comprendriez-vous que cet homme se lançât à la mer, alors qu’en furie elle élève jusqu’au ciel, les unes sur les autres, les montagnes de ses eaux courroucées ?… La même chose lui est arrivée qu’à l’homme qui, menacé d’une bête féroce, la réveille ; et à l’homme qui, craignant une épée, la tire contre lui-même ; et à l’homme qui, devant périr dans les flots, se lance à la mer au milieu de la tempête… Et quand bien même, — écoutez-moi, je vous prie ! — quand bien même mon naturel eût été une bête féroce endormie, ma fureur une épée — sans tranchant, et ma cruauté un temps calme et tranquille, ce n’est point par l’injustice que l’on triomphe de la fortune ; au contraire, par l’injustice, on ne fait que l’irriter ; et pour la vaincre, il faut s’armer de sagesse et de modération. Rappelez-vous aussi qu’il n’est pas possible de se mettre à l’abri du malheur qui doit venir ; il faut attendre qu’il arrive, et alors, agir suivant les conseils de la prudence… Donc, qu’il vous serve de leçon ce spectacle étrange, prodigieux, horrible, qui frappe vos yeux en ce moment ; car qu’y a-t-il de plus étrange, de plus prodigieux, de plus horrible, que de voir abattu à mes pieds mon père et mon roi ?… Le ciel avait prononcé la sentence, il a voulu s’y soustraire, il ne l’a point pu ; le pourrai-je, moi qui suis plus jeune, moi qui lui suis, à un si haut degré, inférieur en science et en mérite ? (Au roi.) Levez-vous, seigneur, donnez-moi votre main ; vous devez être convaincu maintenant que vous n’avez pas interprété comme il fallait la volonté du ciel… Pour moi, je m’humilie devant vous, et, sans essayer de me défendre, j’attends votre vengeance.


    Jornada III 

    Segismundo, Rosaura, Clotaldo, Basilio, Astolfo y soldados. 

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    30990801 9780649767052 XlSEGISMUNDO:
    Corte ilustre de Polonia,
    que de admiraciones tantas
    sois testigos, atended
    que vuestro príncipe os habla.
    Lo que está determinado
    del cielo, y en azul tabla
    Dios con el dedo escribió
    de quien son cifras y estampas
    tantos papeles azules
    que adornan letras doradas,
    nunca engañan, nunca mienten;
    porque quien miente y engaña
    es quien, para usar mal de ellas,
    las penetra y las alcanza.
    Mi padre, que está presente
    por excusarse a la saña
    de mi condición, me hizo
    un bruto, una fiera humana;
    de suerte, que cuando yo
    por mi nobleza gallarda,
    por mi sangre generosa,
    por mi condición bizarra
    hubiera nacido dócil
    y humilde, sólo bastara
    tal género de vivir,
    tal linaje de crianza,
    a hacer fieras mis costumbres:
    ¡qué buen modo de estorbarlas! .
    Si a cualquier hombre dijesen:
    "Alguna fiera inhumana
    te dará muerte" ¿escogiera
    buen remedio en despertallas
    cuando estuviesen durmiendo?
    Si dijeran: "Esta espada
    que traes ceñida ha de ser
    quien te dé la muerte"; vana
    diligencia de evitarlo
    fuera entonces desnudarla
    y ponérsela a los pechos.
    Si dijesen: "Golfos de agua
    han de ser tu sepultura
    en monumentos de plata";
    mal hiciera en darse al mar,
    cuando soberbio levanta
    rizados montes de nieve,
    de cristal crespas montañas.
    Lo mismo le ha sucedido
    que a quien, porque le amenaza
    una fiera, la despierta;
    que a quien, temiendo una espada,
    la desnuda: y que a quien mueve
    las ondas de una borrasca;
    y cuando fuera (escuchadme)
    dormida fiera mi saña,
    templada espada mi furia,
    mi rigor, quieta bonanza,
    la fortuna no se vence
    con injusticia y venganza.
    porque antes se incita más;
    y así, quien vencer aguarda
    a su fortuna, ha de ser
    con prudencia y con templanza.
    No antes de venir el daño
    se reserva ni se guarda
    quien le previene: que aunque
    puede humilde (cosa es clara)
    reservarse de él, no es
    sino después que se halla
    en la ocasión, porque aquésta
    no hay camino de estorbarla.
    Sirva de ejemplo este raro
    espectáculo, esta extraña
    admiración, este horror,
    este prodigio; pues nada
    es más, que llegar a ver
    con prevenciones tan varias,
    rendido a mis pies a un padre,
    y atropellado a un monarca.
    Sentencia del cielo fue;
    por más que quiso estorbarla
    él, no pudo: ¿y podré yo,
    que soy menor en las canas,
    e el valor y en la ciencia,
    vencerla.? -Señor, levanta.
    dame tu mano; que ya
    que el cielo te desengaña
    de que has errado en el modo
    de vencerle, humilde aguarda
    mi cuello a que tú te vengues:
    rendido estoy a tus plantas.


    Atto III 

    Sigismondo, Rosaura, Clotaldo, Basilio, Astolfo e soldati. 

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    30990801 9780649767052 XlSIGISMONDO: Illustre corte di Polonia, che testimonio siete di tante meraviglie, udite, che il vostro principe vi parla. Ciò che il cielo ha determinato, e che Dio ha scritto col suo dito nelle azzurre tavole del firmamento con lettere d’oro, giammai mentisce, e mai inganna; ma chi mente, ed inganna, è colui che per usarne male cerca di penetrarle. Mio padre, qui presente, fece di me un bruto, una fìera umana: di maniera che quando per la mia gagliarda nobiltà, per il mio generoso sangue, e per la mia bizzarra condizione fossi nato generoso, docile e umile, bastava tal genere di vita e tal metodo di educazione per render fieri i miei costumi. Che bel modo di scongiurare il fato ! Se si dicesse a qualunque uomo: « Una fiera inumana ti deve darla morte», sceglierebbe per rimedio di svegliarla, se dormisse? Se si dicesse: « Questa spada che cingi è quella che deve darti la morte » vana diligenza per evitarla sarebbe lo sguainarla ed appuntarsela al petto. Se si dicesse : « Golfi d'acqua devon essere la tua sepoltura », mal farebbe chi osasse di mettersi in mare quando innalza superbo ricciuti monti di neve ed increspate montagne di cristallo. Gli successe lo stesso che succederebbe a chi svegliasse una fiera, perchè lo minaccia; come a chi temendo una spada, la sguaina; e come a chi solca le onde d'una tempesta. E quantunque fosse (ascoltatemi) la mia collera fiera addormentata, temperata spada la mia furia , ed il mio rigore quieta bonaccia, pure non si vince la fortuna con ingiustizia e vendetta, perchè s'incita maggiormente; per cui chi attenda a vincere la sua fortuna, deve usare saviezza e temperanza. E non prima che arrivi il danno, si evita, nè se ne guarda chi lo previene; che se con umiltà se ne può preservare (ed è cosa chiara) non è che dopo di trovarsi nell'occasione , perchè non v'è strada che la possa disturbare. Serva d'esempio questo raro spettacolo, questa strana vicenda , questo orrore, questo prodigio, di vedere prostrato a' miei piedi, dopo tante varie prevenzioni, un padre, e umiliato un re. Fu del cielo sentenza, che non potè scongiurare per quanto si sia affaticato; potrò io, che sono minor d'età, di valore e di scienza vincerla?— (al re) Signore , alzati, dammi la mano; che disingannato dal cielo d'aver errato nel modo di vincerlo, il mio collo umile attende che tu ti vendichi; eccomi arreso a' piedi tuoi.


     


    Bewertung: 4 / 5

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    Klassische Monologe zum Vorsprechen: 
    Monologe für Frauen / Schauspielerinnen 

    Rolle: Rosaura
    Stück: Das Leben ein Traum 
    Autor: Calderón de la Barca

    Erscheinungsjahr: 1635 
    Originalsprache: Spanisch 
    Übersetzung (Deutsch): Johann Diederich Gries
    Übersetzung (Englisch): Edward Fitzgerald 
    Übersetzung (Französisch): Damas Hinard
    Übersetzung (Italienisch): Giovanni La Cecilia 


    2. Aufzug 

    Rosaura allein.  

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    30990801 9780649767052 XlROSAURA: 
    Wohl mir, wenn ich nicht sie kennte!
    Hilf mir, Himmel! Welches Weib,
    Noch so klug und so bedächtig,
    Würde sich zu raten wissen
    In so schrecklichem Gedränge?
    Gibt es jemand wohl hienieden,
    Den des Himmels rauhe Härte
    Mehr verflocht in schwere Leiden,
    Mehr durch Mißgeschick bekämpfte?
    Was zu thun in der Verwirrung,
    Wo unmöglich zu erspähen
    Scheint ein Mittel, das erleichtre,
    Noch Erleichtrung, die mir helfe?
    Seit dem ersten Mißgeschicke
    Ist, was vorgeht, was begegnet,
    Stets ein neues Mißgeschick;
    Denn, einander selbst beerbend,
    Folgt dem ersten stets das zweite.
    Wie man von dem Phönix meldet,
    Stammet eines von dem andern,
    Leben aus dem Tode nehmend;
    Und mit ihrer Asche bleibt
    Immerdar ihr Grab erwärmet.
    Feige sei'n die Mißgeschicke,
    Sprach ein Weiser; denn man sehe
    Keines unbegleitet kommen.
    Doch ich sage, sie sind Helden;
    Denn sie schreiten immer vor,
    Ohne je sich umzuwenden.
    Wem sie zum Geleite dienen,
    Der kann alles unternehmen;
    Denn er fürcht' in keinem Falle,
    Daß von ihm sie sich entfernen.
    Sagen darf ich's; denn bei allem,
    Was im Leben mir begegnet,
    Fand ich nie mich sonder Unglück;
    Nie ermattet's, bis es endlich
    Mich, verwundet vom Geschicke,
    Wird im Arm des Todes sehen.
    Wehe mir! Was soll ich thun
    In der Not, die jetzt mich ängstet?
    Sag' ich, wer ich bin, so könnte
    Leicht Clotald, dem doch mein Leben
    Schutz und Ehre hat zu danken,
    Sich von mir beleidigt wähnen;
    Denn er sagt mir, daß ich schweigend
    Harren soll auf Hilf' und Ehre.
    Sag' ich, wer ich bin, Astolfen
    Nicht, und wird er hier mich sehen:
    Wie verhehl' ich mich vor ihm?
    Denn wofern auch sich verstellen
    Stimme, Zung' und Augen wollten,
    Wird das Herz sie Lügner schelten.
    Was zu thun? – Doch warum sinn' ich,
    Was ich thun soll? Denn ich werde,
    Wie ich auch mich vorbereite,
    Alles überdenk' und wäge,
    Wenn der Augenblick erscheint,
    Doch nur dem Gebot des Schmerzes
    Folge leisten. Kann doch niemand
    Seines Grams Gewalt beherrschen!
    Und da meine Seele zagt,
    Eine feste Wahl zu treffen,
    Wohl, so komme heut der Schmerz
    An sein Ziel, es komm' ans Ende
    Heut die Qual; ich will auf einmal
    Allem Zweifel und Bedenken
    Mich entreißen; doch bis dahin
    Steht mir bei, ihr hohen Mächte!


    Act II 

    Rosaura alone. 

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    30990801 9780649767052 XlROSAURA: ...

    In the translation of Edward Fitzgerald this part ist missing. 


    Acte II 

    Rosaura seule. 

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    30990801 9780649767052 XlROSAURA: Plût à Dieu qu’il n’en fût pas ainsi !… Que le ciel me soit en aide ! Existe-t-il une personne assez sage, assez prudente, pour prendre un parti raisonnable dans une situation aussi difficile ?… Est-il une personne au monde à qui le ciel inclément envoie autant d’ennuis et de chagrins ?… Que faire au milieu de ce trouble, où je ne vois point la conduite que je dois tenir, et où je n’aperçois ni soulagement ni consolation ?… Quand une fois on a éprouvé un malheur, tous les malheurs arrivent à la suite, et il semblerait qu’ils s’engendrent les uns des autres. Un sage disait que les malheurs étaient lâches, parce qu’un ne va jamais seul. Moi je dirais plutôt qu’ils sont braves, car ils vont toujours en avant, ne reculent jamais ; et quand on marche avec eux, on n’a pas à craindre qu’ils vous laissent en chemin et vous abandonnent. Je le sais, moi qui, dans tous les événements de ma vie, les ai sans cesse trouvés à mes côtés, moi qui n’en ai jamais été délaissée, moi qu’ils accompagneront fidèlement, j’en suis assurée, jusqu’à la mort… Hélas ! que faire en cette circonstance ? Si je dis qui je suis, Clotaldo, qui a bien voulu m’accorder sa protection, peut s’en offenser ; d’autant qu’il m’a dit qu’il attendait de mon silence la réparation de mon honneur… Si je ne dis pas à Astolfe qui je suis et qu’il me voie, il saura bientôt à quoi s’en tenir ; car si ma voix, si mes regards essaient de le tromper, mon âme n’en sera pas capable, et, révoltée, elle accusera de mensonge mon regard et ma voix… Que faire ? quel est mon but ? Hélas ! j’aurais beau me préparer, quand viendra l’occasion j’agirai selon l’instinct de ma douleur ; car c’est la douleur qui gouverne un cœur malheureux. Laissons donc, laissons agir ma douleur suivant l’inspiration du moment. — Mais, ô ciel ! puisque voici déjà l’occasion et le moment, protége-moi, soutiens-moi !


    Jornada II 

    Rosaura sola. 

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    30990801 9780649767052 XlROSAURA:
    Ojalá no lo supiese !
    ¡Válgame el cielo! ¿Quién fuera tan atenta y tan piudente.
    Que supiera aconsejarse hoy en ocasión tan fuerte?
    ¿Habrá persona en el mundo, á quien el cielo inclemente
    Con más desdichas combata, y con más pesares cerque?
    ¿Qué haré en tantas confusiones, donde imposible parece
    Que halle razón que me alivie, ni alivio que me consuele?
    Desde la primer desdicha, no hay suceso, ni accidente,
    Que otra desdicha no sea; que unas á otras suceden,
    Herederas de sí mismas. A la imitación del Fénix,
    Unas de las otras nacen, viviendo de lo que mueren,
    Y siempre de sus cenizas está el sepulcro caliente.
    Que eran cobardes, decia un sabio, por parecerle
    Que nunca andaba una sola; yo digo que son valientes.
    Pues siempre van adelante, y nunca la espalda vuelven:
    Quien las llevare consigo, a todo podrá atreverse.
    Pues en ninguna ocasión no haya miedo que le dejen.
    Dígalo yo, pues en tantas como á mi vida suceden,
    Nunca me he hallado sin ellas, ni se han cansado hasta verme,
    Herida de la fortuna, en los brazos de la muerte.
    ¡Ay de mí! ¿Qué debo hacer, hoy, en la ocasión presente?
    Si digo quién soy, Clotaldo, á quien mi vida le debe
    Este amparo y este honor, conmigo ofenderse puede;
    Pues me dice que callando honor y remedio espere.
    Si no he decir quién soy á Astolfo, y él llega á verme:
    ¿Cómo he de disimular? Pues, aunque fingirlo intenten
    La voz, la lengua y los ojos, les dirá el alma que mienten.
    ¿Qué haré? — Mas ¿Para qué estudio lo que haré, si es evidente
    Que por más que lo prevenga, que lo estudie y que lo piense.
    En llegando la ocasión, ha de hacer lo que quisiere
    El dolor? Porque ninguno imperio en sus penas tiene.
    Y pues á determinar lo que ha de hacer no se atreve
    El alma, llegue el dolor hoy á su término; llegue
    La pena á su extremo; y salga de dudas y pareceres
    De una vez; pero, hasta entonces, ¡Valedme, cielos, valedme!


    Atto II 

    Rosaura sola. 

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    30990801 9780649767052 XlROSAURA: Così non lo sapessi! M'assista il cielo! Chi sarebbe tanto attenta e tanto prudente, da sapersi consigliare oggi in occasione così tremenda? Vi sarà nel mondo persona che il cielo inclemente combatta con più sventure, ed accerchi con più afflizioni? Che farò in tanta confusione, dove sembra impossibile che possa trovar ragione che mi sollievi, e sollievo che mi consoli? Dalla prima sventura in poi non v'è successo, nè caso che un'altra disgrazia non sia; imperocché le une all'altre succedono, eredi di se stesse. Ad imitazione della Fenice, le une dalle altre nascono, vivendo di ciò che muoiono, e sempre delle sue ceneri è caldo il sepolcro. Diceva un savio che erano codarde, per sembrargli che mai ne andava una sola; io dico che sono coraggiose, perchè vanno sempre innanzi e non girano giammai le spalle, e chi le portasse con sè potrebbe azzardarsi a tutto, giacché in nessuna occasione non v'è da temere che l'abbandonino. Che lo dica io, che in tante come ne succedono alla mia vita, non mi sono mai trovata senza di esse, nè si stancarono fino a vedermi ferita dalla fortuna, in braccio della morte. Ohimè! cosa deggio fare oggi, nella presente occasione? Se dico chi sono, Clotaldo, a cui la mia vita gli deve questo rifugio e questo onore, se ne puole offendere, avendomi detto che tacendo, onore e rimedio attenda. Se non devo dire chi sono ad Astolfo, ed egli arriv[a] a vedermi, come potrò dissimulare, e quantunque volessi fingere , la voce , la lingua e gli occhi, l'anima gli dirà che mentono? Cosa farò? Ma perchè studio ciò che dirò? se è evidente che per più ch'io lo prevenga, che lo studii e che lo pensi, arrivando l'occasione, il dolore deve fare ciò che vorrà, perchè nessuno ha imperio sulle sue pene. E poiché l'anima non si azzarda a determinare quel che devo fare, arrivi pure il dolore al suo termine, arrivi la pena al suo estremo, ed esca una volta dai dubbi e dai pareri; però fino a quel punto assistetemi, cieli, assistetemi.


     


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    Klassische Monologe zum Vorsprechen: 
    Monologe für Frauen / Schauspielerinnen 

    Rolle: Rosaura
    Stück: Das Leben ein Traum 
    Autor: Calderón de la Barca

    Erscheinungsjahr: 1635 
    Originalsprache: Spanisch 
    Übersetzung (Deutsch): Johann Diederich Gries
    Übersetzung (Englisch): Edward Fitzgerald 
    Übersetzung (Französisch): Damas Hinard
    Übersetzung (Italienisch): Giovanni La Cecilia 


    3. Aufzug 

    Rosaura und Sigismund.  

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    30990801 9780649767052 XlROSAURA: 
    Nun, o tapfrer Sigismund,
    da der Rache Zeit gekommen
    (denn der Himmel hat entschieden,
    daß du nun durchbrechen sollest
    niedriger Gefangenschaft
    düstern Kerker, wo du wohntest,
    an Empfindung fast ein Tier,
    an Geduld ein Fels geworden),
    da du gegen deinen Vater
    und dein Land den Kampf beschlossen,
    komm ich, dir zu helfen, mischend
    zu Dianens reichem Pompe
    der Minerva Kriegesrüstung,
    teils gehüllt in seidne Stoffe,
    teils bedeckt mit hartem Stahle,
    mir vereint zum Schmuck erkoren.
    Auf nun, tapfrer Oberherr!
    Sieh, uns beiden muß es frommen,
    zu verhindern, zu vernichten
    jenen Bund, den man beschlossen:
    Mir, daß der sich nicht vermähle,
    der die Ehe mir versprochen;
    und dir, daß nicht ihrer Staaten
    Bündnis unsres Sieges Glorie,
    durch der Stärk und Macht Vermehrung,
    zweifelhaft zu machen drohe.
    Als Weib komm ich, dich zur Rettung
    meiner Ehr itzt aufzufodern;
    und als Mann, dich anzufeuern
    zur Ergreifung deiner Krone.
    Als Weib komm ich, dich zu rühren,
    hingeschmiegt zu deinen Sohlen;
    und als Mann, dir meines Schwertes,
    meines Lebens Dienst zu zollen.
    Und so wisse, wenn du heut
    mir als Weib mit Liebe drohest,
    geb als Mann ich dir den Tod,
    zur Verteid'gung fest entschlossen
    meiner Ehre; denn ich bin,
    sie durch Liebe wiederfordernd,
    Weib, um dir mein Leid zu klagen,
    Mann, um Ehre zu erobern.


    Act III 

    Rosaura and Segismund. 

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    30990801 9780649767052 XlROSAURA: ...

    In the translation of Edward Fitzgerald this part ist missing. 


    Acte III 

    Rosaura et Sigismond. 

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    30990801 9780649767052 XlROSAURA: [...] noble et vaillant Sigismond, joyeuse de ce qu’enfin sorti de cette horrible prison où s’écoulait tristement votre existence, vous avez pris les armes contre un père tyrannique et cruel, je viens vous offrir mon concours ; je viens, nouvelle Pallas, offrir à un nouveau Mars mon bras et mon épée. Marchons donc, noble et vaillant héros, marchons sans retard ; car il nous importe à tous deux d’empêcher ce mariage : à moi, pour que le prince n’épouse pas une autre femme ; à vous, parce que la réunion de leurs royaumes et de leurs forces vous rendrait plus difficile la victoire… Femme, je viens vous prier de m’aider à recouvrer mon honneur ; homme, je viens vous exciter à recouvrer votre couronne… femme, je viens attendrir un cœur qui ne peut pas être insensible à ma prière homme, je viens vous servir de mon courage et de mes armes. Et c’est pourquoi, pensez-y bien, si vous veniez à m’inspirer de l’amour comme à une femme, pour défendre mon honneur, comme un homme, je vous donnerais la mort ; car si, pour la faiblesse et la plainte, je suis une femme, je suis un homme pour venger mon honneur.


    Jornada III 

    Rosaura y Segismundo. 

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    30990801 9780649767052 XlROSAURA:
    [...] ¡Oh valiente Segismundo! A quien hoy toca 
    La venganza, pues el cielo quiere que la cárcel rompas
    De esa rústica prisión, donde ha sido tu persona
    Al sentimiento una fiera, al sufrimiento una roca.
    Las armas contra tu patria y contra tu padre tomas.
    Vengo á ayudarte, mezclando entre las galas costosas
    De Diana, los arneses de Palas; vistiendo ahora
    Ya la tela y ya el acero, que entrambos juntos me adornan.
    Ea, pues, fuerte caudillo, á los dos juntos importa
    Impedir y deshacer estas concertadas bodas:
    A mí, porque no se case el que mi esposo se nombra,
    Y á tí porque, estando juntos sus dos estados, no pongan
    Con más poder y más fuerza en duda nuestra victoria.
    Mujer, vengo á persuadirte al remedio de mi honra;
    Y varón, vengo á alentarte a que cobres tu corona.
    Mujer, vengo á enternecerte cuando á tus plantas me ponga;
    Y varón, vengo á servirte con mi acero y mi persona.
    Y así piensa, que si hoy como mujer me enamoras,
    Como varón te daré la muerte en defensa honrosa
    De mi honor; porque he de ser, en su conquista amorosa,
    Mujer para darte quejas, varón para ganar honras.


    Atto II 

    Rosaura e Sigismondo. 

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    30990801 9780649767052 XlROSAURA: [...] o valoroso Sigismondo, a cui spetta il vendicarti, giacché il cielo rompe il duro carcere dove la tua persona fu una fiera al sentimento, ed un macigno alle sofferenze, prendi le armi contro tuo padre e la tua patria, vengo ad aiutarti, mischiando ai ricchi ornamenti di donna gli arnesi di Diana e di Pallade, indossando le tele e le armi che congiuntamente mi adornano. Coraggio adunque, forte capitano ; giova ad entrambi di impedire queste nozze ; a me perchè non si sposi chi si chiama mio sposo; a te perchè, unendo i loro Stati, non mettano, con più potere e maggior forza, la nostra vittoria in dubbio. Come donna vengo a persuaderti del rimedio dell'onor mio ; e come uomo vengo ad incoraggiarti perchè tu ricuperi la tua corona. Donna vengo ad intenerirti prostrandomi a' tuoi piedi; ed uomo vengo a servirti con il mio acciaio e la mia persona. Epperò rifletti che se come donna m'innamori, come uomo avrai la mia vita in onorata difesa dell'onor mio ; perchè nella conquista amorosa, bisogna che sia donna per darti querele; e uomo per acquistare onori.


     


    Bewertung: 5 / 5

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    Monologe aus Romanen zum Vorsprechen: 
    Monologe für Frauen / Schauspielerinnen 

    Rolle: Alice 
    Roman: Alice im Wunderland
    Autor: Lewis Carroll

    Erscheinungsjahr: 1865 
    Originalsprache: Englisch 
    Übersetzung (Deutsch): Antonie Zimmermann
    Übersetzung (Französisch): Henri Bué 
    Übersetzung (Spanisch): Juan Gutiérrez Gili
    Übersetzung (Italienisch): Silvio Spaventa Filippi


    1. Kapitel - Hinunter in den Kaninchenbau.

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    23320172 23320172 XlALICE: (springt in das Loch hinein) Wie viele Meilen ich wohl jetzt gefallen bin! Ich muß ungefähr am Mittelpunkt der Erde sein. Laß sehen: das wären achthundert und funfzig Meilen, glaube ich [...] ja, das ist ungefähr die Entfernung; aber zu welchem Länge- und Breitegrade ich wohl gekommen sein mag? [...] Ob ich wohl ganz durch die Erde fallen werde! Wie komisch das sein wird, bei den Leuten heraus zu kommen, die auf dem Kopfe gehen! die Antipathien, glaube ich. [...] Aber natürlich werde ich sie fragen müssen, wie das Land heißt. Bitte, liebe Dame, ist dies Neu-Seeland oder Australien? [...] Aber sie werden mich für ein unwissendes kleines Mädchen halten, wenn ich frage! Nein, es geht nicht an zu fragen; vielleicht sehe ich es irgendwo angeschrieben. [...] Dinah wird mich gewiß heut Abend recht suchen! [...] Ich hoffe, sie werden ihren Napf Milch zur Theestunde nicht vergessen. Dinah! Mies! ich wollte, du wärest hier unten bei mir. Mir ist nur bange, es giebt keine Mäuse in der Luft; aber du könntest einen Spatzen fangen; die wird es hier in der Luft wohl geben, glaubst du nicht? Und Katzen fressen doch Spatzen? [...] Fressen Katzen gern Spatzen? Fressen Katzen gern Spatzen? Fressen Spatzen gern Katzen? [...] Nun, Dinah, sage die Wahrheit, hast du je einen Spatzen gefressen? (fällt auf einen Haufen trocknes Laub und Reisig zu liegen)


    Chapter I - Down the Rabbit-Hole.

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    23320172 23320172 XlALICE: I wonder how many miles I’ve fallen by this time? I must be getting somewhere near the centre of the earth. Let me see: that would be four thousand miles down, I think [...] yes, that’s about the right distance—but then I wonder what Latitude or Longitude I’ve got to? [...] I wonder if I shall fall right through the earth! How funny it’ll seem to come out among the people that walk with their heads downward! The Antipathies, I think [...] but I shall have to ask them what the name of the country is, you know. Please, Ma’am, is this New Zealand or Australia? [...] And what an ignorant little girl she’ll think me for asking! No, it’ll never do to ask: perhaps I shall see it written up somewhere. [...] Dinah’ll miss me very much to-night, I should think! [...] I hope they’ll remember her saucer of milk at tea-time. Dinah my dear! I wish you were down here with me! There are no mice in the air, I’m afraid, but you might catch a bat, and that’s very like a mouse, you know. But do cats eat bats, I wonder? [...] Do cats eat bats? Do cats eat bats? [...] Do bats eat cats? [...] Now, Dinah, tell me the truth: did you ever eat a bat? [she landed upon a heap of sticks and dry leaves]


    Chapitre I - Au fond du terrier.

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    23320172 23320172 XlALICE: Cette chute n’en finira donc pas ! Je suis curieuse de savoir combien de milles j’ai déjà faits. Je dois être bien près du centre de la terre. Voyons donc, cela serait à quatre mille milles de profondeur, il me semble. [...] Oui, Alice au pays des merveilles, traduction Henri Bué.djvu/25">c’est bien à peu près cela ; mais alors à quel degré de latitude ou de longitude est-ce que je me trouve ? [...] Si j’allais traverser complétement la terre ? Comme ça serait drôle de se trouver au milieu de gens qui marchent la tête en bas. Aux Antipathies, je crois. [...] Eh mais, j’aurai à leur demander le nom du pays. — Pardon, Madame, est-ce ici la Nouvelle-Zemble ou l’Australie ? [...] Quelle petite ignorante ! pensera la dame quand je lui ferai cette question. Non, il ne faut pas demander cela ; peut-être le verrai-je écrit quelque part. [...] Dinah remarquera mon absence ce soir, bien sûr. [...] Pourvu qu’on n’oublie pas de lui donner sa jatte de lait à l’heure du thé. Dinah, ma minette, que n’es-tu ici avec moi ? Il n’y a pas de souris dans les airs, j’en ai bien peur ; mais tu pourrais attraper une chauve-souris, et cela ressemble beaucoup à une souris, tu sais. Mais les chats mangent-ils les chauves-souris ? [...] Les chats mangent-ils les chauves-souris ? Les chats mangent-ils les chauves-souris ? [...] Les chauves-souris mangent-elles les chats ? [...] Voyons, Dinah, dis-moi la vérité, as-tu jamais mangé des chauves-souris ? (elle a fini de tomber.)


    Capítulo I - Cayendo a la madriguera.

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    23320172 23320172 XlALICIA: Me pregunto cuántas millas habré caído ya. Debo de andar cerca del centro de la Tierra. Veamos un poco: eso serían unas cuatro mil millas de profundidad, me parece… [...] sí, creo que es esa más o menos la distancia, pero entonces me pregunto a qué latitud o longitud habré llegado… [...] ¡Me pregunto si no terminaré por traspasar toda la Tierra! ¡Qué cómico sería aparecerme en medio de esa gente que camina de cabeza! Los Antipáticos, o algo así… [...] pero voy a tener que preguntarles el nombre del país, claro está. Por favor, señora, ¿estamos en Nueva Zelandia o en Australia? [...] Y ¡qué nena ignorante les voy a parecer cuando haga esa pregunta! No, me parece que preguntar no es lo más adecuado; en una de esas lo veo escrito en algún sitio. [...] Dinah me va a extrañar mucho esta noche, me parece. [...] Espero que se acuerden de su platito de leche a la hora del té. ¡Ay, Dinah querida! ¡Ojalá estuvieses aquí abajo conmigo!, me temo que no hay ratones en el aire, pero podrías cazar un murciélago, y los murciélagos se parecen mucho a los ratones ¿sabías? Pero no estoy tan segura de que los gatos coman murciélagos. [...] ¿Comen murciélagos los gatos? ¿Comen murciélagos los gatos? [...] ¿Comen gatos los murciélagos? [...] Quiero que me digas la verdad, Dinah, ¿te comiste alguna vez un murciélago? (aterrizó en un montón de ramas y hojas secas y terminó la caída.)


    Capitolo I - Nella conigliera.

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    23320172 23320172 XlALICE: Chi sa quante miglia ho fatte a quest’ora? Forse sto per toccare il centro della terra. Già saranno più di quattrocento miglia di profondità. [...] Sì, sarà questa la vera distanza, o press’a poco,... ma vorrei sapere a qual grado di latitudine o di longitudine sono arrivata. [...] orse traverso la terra! E se dovessi uscire fra quelli che camminano a capo in giù! Credo che si chiamino gli Antitodi. [...] Domanderei subito come si chiama il loro paese... Per piacere, signore, è questa la Nova Zelanda? o l’Australia? [...] Ma se farò una domanda simile mi prenderanno per una sciocca. No, non la farò: forse troverò il nome scritto in qualche parte. [...] Stanotte Dina mi cercherà. [...] Spero che penseranno a darle il latte quando sarà l’ora del tè. Cara la mia Dina! Vorrei che tu fossi qui con me! In aria non vi son topi, ma ti potresti beccare un pipistrello: i pipistrelli somigliano ai topi. Ma i gatti, poi, mangiano i pipistrelli? [...] I gatti, poi, mangiano i pipistrelli? I gatti, poi, mangiano i pipistrelli? [...] I pipistrelli mangiano i gatti? [...] Dina, dimmi la verità, hai mangiato mai un pipistrello? (si trovò a un tratto su un mucchio di frasche e la caduta cessò.)


     


    Bewertung: 4 / 5

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    Monologe aus Romanen zum Vorsprechen: 
    Monologe für Männer / Schauspieler 

    Rolle: Andres 
    Roman: Don Quijote 
    Autor: Miguel de Cervantes 

    Erscheinungsjahr: 1605 
    Originalsprache: Spanisch 
    Übersetzung (Deutsch): Ludwig Braunfels 
    Übersetzung (Englisch): John Ormsby 
    Übersetzung (Französisch): Louis Viardot 
    Übersetzung (Italienisch): Bartolommeo Gamba


    1. Teil, 31. Kapitel - Von der ergötzlichen Zwiesprache, die Don Quijote und sein Schildknappe Sancho Panza miteinander hielten, nebst andern Begebnissen. 

    Andres, Don Quijote, Sancho Panza. 

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    24006072 24006072 XlANDRES: Nicht nur nicht bezahlt, sondern sobald Euer Gnaden aus dem Busch hinaus und wir zwei allein waren, band er mich wieder an denselben Eichbaum und versetzte mir aufs neue so viel Hiebe, daß ich geschunden war wie ein heiliger Bartholomäus; und bei jedem Hieb, den er mir aufmaß, gab er einen Witz und Spott zum besten, um sich über Euer Gnaden lustig zu machen, und hätte ich nicht so arge Schmerzen gelitten, so hätte ich über seine Späße lachen müssen. Kurz, er hat mich so zugerichtet, daß ich bis jetzt in einem Spital war, um mich von dem Leid und Weh heilen zu lassen, das ich dem heillosen Bauer zu verdanken hatte. An alldem trägt Euer Gnaden die Schuld; denn wäret Ihr Eures Weges fürbaß gezogen und wäret nicht hingekommen, wohin Euch niemand gerufen, und hättet Ihr Euch nicht in fremde Händel gemischt, so hätte sich mein Herr damit begnügt, mir ein, zwei Dutzend Hiebe aufzuzählen, und dann hätte er mich alsbald losgebunden und mir bezahlt, was er mir schuldig war. Aber da Euer Gnaden ihn so ohne Not an der Ehre angegriffen und ihm soviel Niederträchtigkeiten angehängt, da entbrannte in ihm der Zorn, und da er ihn nicht an Euch auslassen konnte, so ließ er, als er sich allein sah, das Unwetter über mich so gewaltig losbrechen, daß ich meine, ich werde all meine Lebtage kein rechter Mann mehr werden. [...] Ich bitt Euch um Gottes willen, fahrender Herr Ritter, wenn Ihr mich wieder einmal irgendwo antrefft, und solltet Ihr auch sehen, daß man mich in Stücke haut, so kommt mir nicht zu Hilfe und steht mir nicht bei, sondern laßt mich in meinem Unglück. Denn dieses kann doch nie so groß sein, daß das Pech nicht noch größer wäre, das mir von Eurem Beistande kommen würde, Herr Ritter, den Gott verdammen wolle samt allen fahrenden Rittern, soviel ihrer je zur Welt gekommen!


    Volume I, Chapter XXXI - Of the delectable discussion between Don Quixote and Sancho Panza, his squire, together with other incidents.

    Andres, Don Quixote, Sancho Panza. 

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    24006072 24006072 XlANDRES: Not only did he not pay me but as soon as your worship had passed out of the wood and we were alone, he tied me up again to the same oak and gave me a fresh flogging, that left me like a flayed Saint Bartholomew; and every stroke he gave me he followed up with some jest or gibe about having made a fool of your worship, and but for the pain I was suffering I should have laughed at the things he said. In short he left me in such a condition that I have been until now in a hospital getting cured of the injuries which that rascally clown inflicted on me then; for all which your worship is to blame; for if you had gone your own way and not come where there was no call for you, nor meddled in other people's affairs, my master would have been content with giving me one or two dozen lashes, and would have then loosed me and paid me what he owed me; but when your worship abused him so out of measure, and gave him so many hard words, his anger was kindled; and as he could not revenge himself on you, as soon as he saw you had left him the storm burst upon me in such a way, that I feel as if I should never be a man again. [...] For the love of God, sir knight-errant, if you ever meet me again, though you may see them cutting me to pieces, give me no aid or succour, but leave me to my misfortune, which will not be so great but that a greater will come to me by being helped by your worship, on whom and all the knights-errant that have ever been born God send his curse.


    Partie I, Chapitre XXXI - De l’exquise conversation qu’eut Don Quichotte avec Sancho Panza, son écuyer, ainsi que d’autres aventures.

    André, Don Quichotte, Sancho Panza. 

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    24006072 24006072 XlANDRÉ: Non-seulement il ne m’a pas payé mais dès que votre grâce fut sortie du bois, et que nous fûmes restés seuls, il me prit, me rattacha au même chêne, et me donna de nouveau tant de coups d’étrivière, qu’il me laissa écorché comme un saint Barthélemi ; et chaque coup qu’il m’appliquait, il l’assaisonnait d’un badinage ou d’une raillerie, pour se moquer de votre grâce, tellement que, sans la douleur de mes côtes, j’aurais ri de bon cœur de ce qu’il disait. Enfin, il me mit en tel état que, depuis ce temps, je suis resté à l’hôpital pour me guérir du mal que ce méchant homme me fit alors. Et de tout cela, c’est votre grâce qui en a la faute ; car, si vous aviez suivi votre chemin, sans venir où l’on ne vous appelait pas, et sans vous mêler des affaires d’autrui, mon maître se serait contenté de me donner une ou deux douzaines de coups de fouet, puis il m’aurait lâché et m’aurait payé tout ce qu’il me devait. Mais votre grâce vint l’insulter si mal à propos, et lui dire tant d’impertinences, que la colère lui monta au nez, et, comme il ne put se venger sur vous, c’est sur moi que le nuage a crevé, si bien qu’à ce que je crois je ne deviendrai homme en toute ma vie. [...] Pour l’amour de Dieu, seigneur chevalier errant, si vous me rencontrez une autre fois, bien que vous me voyiez mettre en morceaux, ne prenez pas l’envie de me secourir, mais laissez-moi dans ma disgrâce, qui ne pourra jamais être pire que celle qui me viendrait du secours de votre seigneurie, que je prie Dieu de confondre et de maudire avec tous les chevaliers errants que le monde ait vu naître.


    Parte I, Capítulo XXXI - De los sabrosos razonamientos que pasaron entre don Quijote y Sancho Panza, su escudero, con otros sucesos.

    Andrés, Don Quijote, Sancho Panza. 

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    24006072 24006072 XlANDRÉS: No sólo no me pagó, pero, así como vuestra merced traspuso del bosque y quedamos solos, me volvió a atar a la mesma encina, y me dio de nuevo tantos azotes que quedé hecho un San Bartolomé desollado; y, a cada azote que me daba, me decía un donaire y chufeta acerca de hacer burla de vuestra merced, que, a no sentir yo tanto dolor, me riera de lo que decía. En efeto: él me paró tal, que hasta ahora he estado curándome en un hospital del mal que el mal villano entonces me hizo. De todo lo cual tiene vuestra merced la culpa, porque si se fuera su camino adelante y no viniera donde no le llamaban, ni se entremetiera en negocios ajenos, mi amo se contentara con darme una o dos docenas de azotes, y luego me soltara y pagara cuanto me debía. Mas, como vuestra merced le deshonró tan sin propósito y le dijo tantas villanías, encendiósele la cólera, y, como no la pudo vengar en vuestra merced, cuando se vio solo descargó sobre mí el nublado, de modo que me parece que no seré más hombre en toda mi vida. [...] Por amor de Dios, señor caballero andante, que si otra vez me encontrare, aunque vea que me hacen pedazos, no me socorra ni ayude, sino déjeme con mi desgracia; que no será tanta, que no sea mayor la que me vendrá de su ayuda de vuestra merced, a quien Dios maldiga, y a todos cuantos caballeros andantes han nacido en el mundo.


    Parte I, Capitolo XXXI - Dei piacevoli ragionamenti che seguirono tra don Chisciotte e il suo scudiere Sancio Panza con altri successi.

    Andrea, Don Chisciotte, Sancio Panza. 

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    24006072 24006072 XlANDREA: Non solo non mi ha fatto alcun pagamento, soggiunse il ragazzo, ma in vece, poichè la vide uscita del bosco e restammo soli, mi tornò a legare alla medesima quercia, e mi diede di nuovo tante frustate che restai come un san Bartolommeo scorticato. Ad ogni sua frustata aggiungeva per maggiore scherno: “Va a chiamare ora il tuo gran cavaliere„ quasi beffandosi di vossignoria, e colla aggiunta di parole sì spropositate che ne avrei riso io pure se non avessi sentito sì gran dolore. In sostanza mi conciò di maniera che dovetti stare finora in uno spedale per farmi curare; della qual mia disgrazia la signoria vostra ha tutta la colpa, perchè se avesse seguitato il suo cammino, e non fosse venuto dove non era chiamato, nè si fosse frammesso nei fatti altrui, il mio padrone sarebbesi contentato di darmi una o due dozzine di staffilate, avrei avuto il pagamento di tutto ciò che mi doveva, e sarei rimasto in libertà: ma perchè vossignoria si pose senza verun titolo ad oltraggiarlo, e lo villaneggiò inconvenientemente, così lo prese la più fiera collera, e non potendola sfogare sopra di lei, quando si vide solo, scaricò sul mio dosso tanta tempesta che non sarò più buono a cosa alcuna se vivessi mille anni. [...] Signor cavaliere errante, se un’altra volta mi trova, quand’anche mi vedesse fare in pezzi, per amor di Dio non mi aiuti, ma mi lasci col mio malanno, chè non sarà mai tanto grande quanto quello che potrà provenirmi dai soccorsi di vossignoria.


     


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