Am 17. April 2013 feierte
Peter Pan in der Inszenierung von Wilson am
Berliner Ensemble Premiere und schon jetzt zeichnet sich angesichts der Besucherzahlen und einem begeisterten Publikum der Erfolg dieser Inszenierung ab. Zu Recht:
Robert Wilson hat mit seiner typisch artifiziellen, effektvollen und illusionistischen Regiearbeit den Kern des Stücks getroffen: die überbordende Kinderfantasie.
Diese Fantasie – das weiß Peter Pan (Sabin Tambrea) – ist durch das Erwachsen-Werden gefährdet. Peter aber möchte immer ein kleiner Junge bleiben und so läuft er von seinen Eltern davon und lässt sich auf einer fiktiven Insel namens Neverland samt Gleichgesinnten, den „verlorenen Jungens“, nieder. Mit Indianern, Nixen und den gegnerischen Piraten unter Kapitän Hooks (Stefan Kurt) Kommando erleben sie dort allerhand Abenteuer.
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