Kritik zuAnna Karenina
Diese unbeschwerte, selbstironische Gute-Laune-Show war an diesem grauen November-Abend im zweiten Corona-Lockdown eine willkommene Abwechslung im Pandemie-Alltag und sicher nicht so gramzerfurcht und düster wie das Gesicht von Kommissar Faber (Jürgen Hartmann) im Jubiläums-Tatort von Dominik Graf aus der Dortmunder Schmuggel-Tristesse, der parallel zu diesem Live-Stream aus Hamburg lief.
Die „Anna Karenina“ ist vor allem etwas für Freunde schrulliger Figuren und schrägen Humors, die gerne zwei Stunden abschalten und sich in eine heiter-ironische Comedy-Welt entführen lassen. Eine Schwäche des Abends ist allerdings, dass er allzu sehr Kopie ist und nur das bewährte Konzept verfolgt, ohne das Original weiterzuentwickeln.
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Die „Anna Karenina“ ist vor allem etwas für Freunde schrulliger Figuren und schrägen Humors, die gerne zwei Stunden abschalten und sich in eine heiter-ironische Comedy-Welt entführen lassen. Eine Schwäche des Abends ist allerdings, dass er allzu sehr Kopie ist und nur das bewährte Konzept verfolgt, ohne das Original weiterzuentwickeln.
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