Samuel Beckett war der Dichter des Schweigens, der Poet des Nicht-Gesagten. – Verglichen mit anderen Inszenierungen, die derzeit Premiere feiern und ein Themenspektrum von Patriarchat über Nationalismus, Homosexualität, Klassenkampf und romantische Liebe bis hin zur Umweltzerstörung (wohlgemerkt gleichzeitig!!) abhandeln, geschieht in
Glückliche Tage nahezu nichts. Und doch, man spürt es deutlich, geht es in der Inszenierung, die am
Deutschen Theater Berlin unter Regie von Christian Schwochow am 22. April 2017 Premiere feierte, um alles, was das menschliche Sein ausmacht.
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