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    Theater Bonn
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    Die Mausefalle

    Bewertung und Kritik zu

    DIE MAUSEFALLE 
    von Agatha Christie
    Regie: Lajos Wenzel 
    Premiere: 25. April 2019 
    Kammermusiksaal Bonn
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    Zum Inhalt: Das frisch vermählte Ehepaar Ralston hat die alte Pension „Monkswell Manor“ geerbt und will die Eröffnung feiern. Sie erwarten ihre ersten Gäste: den jungen, etwas sonderbaren Architekturstudenten Christopher Wren, die strenge, altjüngferliche Mrs. Boyle, die distanzierte Miss Casewell, den pensionierten Offizier Major Metcalf und überraschend findet Mr. Paravicini sich ein, nachdem er mit seinem Auto in einer Schneewehe stecken blieb. Das Wetter verschlechtert sich weiter, bald sind die Straßen nicht mehr befahrbar und das Haus ist völlig von der Außenwelt abgeschnitten, als im Radio von einem Mord in London berichtet wird. Unerwartet trifft ein Sergeant ein, um zu ermitteln. Kurz nach seiner Ankunft ist auch die Telefonleitung tot. Und plötzlich gibt es auch in der Pension eine Leiche. Schnell ist klar: Der Mörder muss einer von ihnen sein. Nichts ist, wie es scheint. Das Gästehaus ist eine „Mausefalle”, in der jeder jeden verdächtigt, aber: wer ist das nächste Opfer, wer der Mörder?
    Agatha Christies Mausefalle ist das erfolgreichste Theaterstück der Welt und sie beherrschte das Krimigenre wie keine andere. Ihr Rezept: eine bis zum Ende spannend bleibende Story mit vielen Überraschungen, eine gute Portion doppelbödigen Humors, skurrile Charaktere und nicht zuletzt das ständige Miträtseln des Publikums.

    Mit: Katharina Felschen, Birger Frehse, Heiko Haynert, Lili Koehler, Dominik Penschek, Makke Schneider, Gabriele Schulze und René Toussaint

    Regie: Lajos Wenzel
    Kostüme: Anja Saafan
    Bühnenbild: Tom Grasshof

    TRAILER

    3.0 von 5 Sterne
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    Köder voller Ironie
    4 years ago
    Kritik
    ''Regisseur Lajos Wenzel, neuer Intendant an der Landesbühne Rheinland-Pfalz, inszeniert das Stück am Bonner Contra-Kreis-Theater recht klassisch, stilsicher und nostalgisch-konventionell. Holzvertäfelung und ein Ledersofa schmücken auf der Bühne einen Empfangssalon auf geschmackvoll-englische Art. Der britische Monarch Heinrich VIII. blickt in einem großformatigen Porträt auf das Geschehen. Unter der Kopie des Bildes von Hans Holbein den Jüngeren ist ein Kamin platziert, an dem sich die Figuren geflissentlich aufwärmen. Ein antik wirkendes Telefon auf einem Schreibtisch deutet darauf hin, dass wir uns in einer Zeit vor Mobiltelefonen und Internet befinden. Alle Gäste tragen altmodische und feine Outfits und haben Einzelzimmer gemietet. (...) Das Zusammenspiel ist recht unterhaltsam und einigermaßen gut aufeinander abgestimmt. Trotz einiger Längen gibt es einen entwaffnenden Schluss, der nicht verraten werden darf. Gerne sei hier jedoch darauf hingewiesen, dass Agatha Christie bereits 1926 in ihrem Roman Alibi (The Murder of Roger Ackroyd) bewusst und höchstvergnüglich gegen klassische Regeln und Tabus der Kriminalschriftstellerei verstieß. Von ihrer Leserschaft musste sie sich schon damals Vorwürfe der Irreführung vorhalten lassen. Doch genau wie The Murder of Roger Ackroyd ging The Mousetrap als Klassiker des Genres in die Geschichte ein und wird seit 1952 ununterbrochen im Londoner Westend gespielt, ein Weltrekordhalter an der Zahl der Aufführungen. Auch Lajos Wenzels Produktion wird nach der Spielzeit in Bonn erneut 2020 zu sehen sein, dann am Schlosstheater Neuwied.'' schreibt Ansgar Skoda am 26. Mai 2019 auf KULTURA-EXTRA
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